Maskenzwang bei Kindern
Dauerndes Tragen eines MundNasenSchutzes durch Kinder an Schulen und Kitas ist unverhältnismässig und gefährlich. Drei Minderjährige seien «höchstwahrscheinlich wegen zu langem Tragen einer Maske gestorben», sagt der Deutsche Arzt Bodo Schiffmann.
«Ohne Maske keine Schule!» So lautet derzeit die Devise an den meisten öffentlichen Schulen in Deutschland. In der Schweiz muss eine Maske an Gymnasien, Berufs- und Fachmittelschulen, in Läden und Restaurants getragen werden – aber nicht überall. Wer sich im föderalistischen Alpenland über Maskenregeln informieren will, braucht Zeit und Nerven.
Es ist medizinisch unbestritten, dass stundenlanges Maskentragen zu einem CO2-Überschuss und damit zu Konzentrationsstörungen, Nasenbluten und Kopfschmerzen führt. Dr. med. Josef Widler, Chef der Zürcher Ärztegesellschaft, gibt zu bedenken: «Für das Maskentragen in Geschäften und im ÖV fehlt die wissenschaftliche Begründung und es scheint eher ein symbolischer Akt zu sein.» Die Genfer Virologin Isabella Eckerle fordert hingegen sogar eine Maskenpflicht für Primarschüler. Der Luzerner Arzt Dr. med. Andreas Heisler kommentiert Eckerles Position in einem Interview mit Corona-Transition: «Ich weiss nicht, ob es ihr um die Kinder oder um die Karriere geht. Diese Forderung ist eine Katastrophe und darf nicht unwidersprochen bleiben».
Deutsche Lehrerverbände und Eltern halten jedoch trotz fehlender Verhältnismässigkeit eisern an den Massnahmen fest, mit gravierenden Folgen, erklärt Tina Romdhani gegenüber Rubikon. Sie ist zweifache Mutter und Aktivistin der Initiative KlagePaten. Und statt nur zu kritisieren, geht Romdhani demonstrierend auf die Strasse und appelliert an die Selbstverantwortung von Eltern und Lehrern. «KlagePaten wurde als Mittel zur Eigenermächtigung und zur Aufklärung über rechtliche Möglichkeiten geschaffen», sagt die junge Mutter. Wenn Kinder keine Masken tragen, laufe oft eine «perfide Behördenmaschinerie» an: «Die Drohungen an verantwortungsbewusste Eltern reichen von Verweigerung des Schulbesuchs über Ordnungsgelder bis hin zur Einschaltung des Jugendamtes, ein Verbrechen an schutzbedürftigen Kindern», mahnt Romdhani. In Mainz klagten Eltern erfolgreich gegen eine Quarantäne-Anordnung für ihren zweijährigen Sohn in der Kita. Während des Gerichtsprozesses wurde klar, dass der Junge nie Kontakt mit einer positiv auf SARS Cov-2 getesteten Erzieherin hatte. Die Mainzer Kreisverwaltung hatte die Massnahme voreilig angeordnet.
Der deutsche Arzt Dr. Bodo Schiffmann setzt sich seit dem Ausbruch des Virus im Dezember 2019 ebenfalls für Aufklärung ein. Kürzlich berichtete er in einem Video gar über drei Kinder, die möglicherweise wegen des Maskentragens gestorben sind. «Ein Vater hat mir berichtet, dass sein Sohn beim Sportunterricht gezwungen werde, eine Maske zu tragen. Seine Brille dürfe er trotz fünf Dioptrin nicht tragen, weil sonst die Maske nicht gut sitze». Mit fünf Dioptrin sei das Kind nahezu blind. Sichtlich betroffen findet Schiffmann klare Worte: «Maskenpflicht im Sportunterricht ist nicht Sport – sondern Mord. Eltern und Lehrer, steht endlich auf und tut etwas, denn ihr seid dafür verantwortlich.»
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