«Paths of Life» an den Solothurner Filmtagen

Der Film «Paths of Life» geht der Frage nach, wie Krisen zum Anlass für Veränderung werden können. Er wird am 25. und 28. Januar 2020 an den Solothurner Filmtagen gezeigt.

Eine Person in verschneiter Berglandschaft, die einen Hang hinauf geht
(Bild: zvg)

In «Paths of Life» blicken drei Menschen auf ihr Leben zurück. Permakulturgestalter Marcus Pan, Kunsttherapeutin Aviva Gold und Naturcoach Solveig Katrin Jonsdottir zeigen in dem Film, wie sie mit Lebenskrisen umgegangen sind und welche Visionen sie daraus entwickelt haben. Parallel dazu zeigt Alexander Lauterwasser, Philosoph, Künstler und Therapeut drogenabhängiger Teenager, mit der Geschichte von Parzival einen symbolischen Weg aus dem Scheitern in Richtung Leben auf.

Welche Fähigkeiten können Menschen entwickeln, wenn sie das Bekannte verlassen und ihrem Ruf ins Unbekannte folgen? Wie gelingt es ihnen, sich von stresserzeugenden Situationen, Denk- und Handlungsmustern zu befreien und zu sich selbst zu finden? Können individuelle Transformationsprozesse auch gesellschaftliche Wirkungen entfalten und bei der Bewältigung grosser Veränderungen und Lebensübergänge helfen?

In «Paths of Life» geht Filmemacher Thomas Lüchinger («Being There») diesen Fragen nach. Der Film wird an den Solothurner Filmtagen gezeigt, und zwar wie folgt:

  • Samstag, 25. Januar 2020, 9.30 Uhr, Landhaus
  • Dienstag, 28. Januar 2020, 11.45 Uhr, Canva