Die Abkehr vom bisherigen Leben ist unvermeidlich! So könnte das kurze Fazit des neuen Buches «Klimalügner – vom Ende des Kaputtalismus und der Zuvielisation» von Mathias Bröckers lauten. In einem Spezial der Sendereihe «Das dritte Jahrtausend» sprach der Journalist Robert Fleischer mit dem Autor.

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Panikmacher und Apokalyptiker lügen sich in Sachen CO2 genauso in die Tasche wie die Skeptiker und Leugner einer menschengemachten Erderwärmung. Wir haben also ­«Klimalügner» auf beiden Seiten.

Der Streit über menschengemachten CO2-Zuwachs ist ein Nebenschauplatz, der zum einzigen Schlachtfeld geworden ist, während das große Sterben der Wälder, Meere und Böden und die Vernichtung der Tier- und Pflanzen­arten als sekundär gilt. Wer dieses Problem mit einer Reduktion der Treibhausgase lösen will, macht sich etwas vor.

Aus Parasiten müssen Symbionten werden

Die Gase in der Atmosphäre werden vor allem von Mikroorganismen im Gleichgewicht gehalten. Sie sorgen dafür, dass nicht ein einzelnes Gas die Oberhand gewinnt, wie auf jenen unzähligen Planeten, die kein Leben ermöglichen.

Nur ein radikaler Wandel unseres Verständnisses von der Welt und ein entsprechender Verzicht auf liebgewonnene «Gewohnheiten» zugunsten eines weitaus reicheren Lebens kann unseren Planeten retten.

Das Buch ist erschienen bei der Edition Zeitpunkt in der Reihe «Brennende Bärte» und kann direkt im Verlagsshop bestellt werden.

Bröckers Titel

edition Zeitpunkt

2020. 100 Seiten, Fr. 12.00.-/€ 12.00.-
ISBN: 978-3-907263-02-0