Österreich als Satellitenökonomie der deutschen Volkswirtschaft sei von der deutschen Wirtschaftskrise besonders betroffen, ist auf tkp.at zu lesen. Das Land sei wie Deutschland stark vom russischen Gas abhängig. Das Loch im österreichischen Budget betrage nicht – wie erst kommuniziert - sechs, sondern zwölf Milliarden Euro.
Österreichs Finanzhaushalt werde in den nächsten Monaten unter EU-Besachwaltung gestellt. Im «Defizitverfahren» müssten dann die staatlichen Ausgaben mit der Kommission «abgestimmt» werden. Das bedeute: Anhebung des Pensionsantrittsalters, Lohnabschlüsse unter der Inflationsrate, Abbau von sozialen Ansprüchen. Die österreichischen Leitmedien vermitteln dem Bürger indes, dass ein Defizitverfahren nicht weiter schlimm sei – fast sogar besser für das Land. Dass die Industrie aufgrund des Wirtschaftskrieges mit Russland leidet, wird nicht erwähnt. Ebenso wenig wird noch über den extremen und kostspieligen österreichischen Kurs während der Coronazeit gesprochen.
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