Auf allen Schulstufen kann man anders unterrichten – und zwar so, dass die Bedürfnisse der Schüler einbezogen werden. Eine Tagung in Zürich zum Thema Lernen auf Gymnasial- und Universitätsstufe soll Alternativen zum klassischen Bildungssystem aufzeigen.

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Anders Schule erteilen, anders Schule erleben. In einem früheren Bericht hat der Zeitpunkt die Schule mit operativen Gruppen (SOG) vorgestellt (mehr dazu). Die Initianten und Initiantinnen bieten nun diesen April die Tagung «Die Schule der Zukunft» zum Thema Lernen auf Gymnasial- und Universitätsstufe in Zürich an.

Die  Arbeitstagung richtet sich an Personen, die sich für die Thematik der Schule der Zukunft interessieren und verstehen lernen wollen, was die moderne Sozialpsychologie dazu beizutragen hat.
 Die Arbeitstagungen der SOG haben den Zweck das Projekt einer Schule mit operativen Gruppen weitervoranzubringen, für Interessierte Theorie und Praxis erfahrbar zu machen, und die so interessierten Menschen miteinander in Verbindung zu bringen.

Der Eingeladene Alberto Carraro ist ein italienischer Gymnasiallehrer, der seit Jahrzehnten im Sprach- und Geschichtsunterricht die operative Gruppentechnik anwendet. Erich Otto Graf berichtet aus seinen Erfahrungen mit der Anwendung operativer Gruppentechnik im Vorlesungsbetrieb an der Universität.

Die kostenpflichtige Tagung findet von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. April, im Gymnasium Unterstrass in Zürich, statt. Wer interessiert ist, muss sich per E-Mail ([email protected]) oder Telefon ( 078 826 04 69) bei Thomas Greusing bis zum 30. März anmelden.

Mehr Infos zu SOG: https://sog-schule.ch/