Roland Rottenfusser

Interview mit Bernhard Fricke (Bürgerinitiative «David gegen Goliath») über die kleinen Schritte mit grosser Perspektive, über Sonnenenergie, die Verbindung von Politik und Spiritualität und eine Arche in Zeiten politischer Sturmflut. (Interview: Oliver Bartsch)

Die neue Influenza regt die französischen Behörden zu geheimen Projekten an, die Kritikern Furcht vor «sekundären Effekten» auf Freiheitsrechte bereiten. Besteht ein heimliche Grund für die Seuchenhysterie darin, dass der Staat sich in der Durchführung von Zwangsmaßnahmen üben will?

Das connection-Herbstfest 2009 war ein schönes Beispiel dafür, wie alternative Zeitschriften ihr geistiges Umfeld pflegen und integrieren können. Schnupper-Seminare und ein esoterisches Kabarett ergänzten die Funktion der traditionellen Feste als Treffpunkt der «Szene»

Politiker und Unternehmen aller Welt setzen alles aufs Wirtschaftswachstum. Die französischen Wachstumsverweigerer wollen jedoch das genaue Gegenteil: «Décroissance», Schrumpfung von allem was Stress produziert und die Umwelt kaputt macht.

In Deutschland wird jeder Bürger als potentieller Attentäter behandelt. Seine E-Mails werden gelesen, Computerverbindungen kontrolliert und Telefonate aufgezeichnet. Ein satirischer Film zeigt was bereits Realität ist.

Im Handel mit Medikamenten funktioniert der Wettbewerb nicht und die großen Pharmakonzerne bedienen sich aller denkbaren schmutzigen Tricks, um die Marktzulassung von effektiveren Arzneimitteln zu verhindern.

Die größte Antiatomdemonstration seit Jahrzehnten am Samstag in Berlin hat aus Sicht der Veranstalter ein «ein machtvolles Zeichen» gesetzt. Atomkraft habe in Deutschland keine Zukunft, diese gehöre den erneuerbaren Energien, hiess es weiter.

Damit sollen Banken bestraft werden, die Geld bei der Zentralbank parken. Interessant ist die Parallele zum «Schwundgeld», wie es etwas Silvio Gesell forderte.

«Niemand möchte Gemeinschaften aufbauen, in denen es keine Spannungen gibt» Interview mit dem Gemeinschaften-Pionier Scott Peck

Sie sind hässlich, laut und stinken: Strassen sind unerlässlich, aber eher eine unschöne Angelegenheit. Nach Hoffnung einiger Greentech-Visionäre sollen die endlosen Asphalt-Bänder schon bald in Kraftwerke für grüne Energie verwandelt werden.