Politik
Jetzt dran bleiben am Ausstieg: Komm zur Anti-Atom-Demo nach Berlin
In der Bundesregierung rumort es: Kommt die Laufzeitverlängerung für AKW oder kommt sie nicht? Um dem Lobbyismus der Energiekonzerne etwas entgegenzusetzen und klar zu machen, dass die Mehrheit für den Atomausstieg ist, demonstrieren wir im September in Berlin. Und umzingeln das Regierungsviertel.
Initiative 1:12 noch 40'540 Unterschriften
Der Schlussspurt der 1:12-Initiative hat begonnen. Aktuell sind 84'460 Unterschriften in unserem Kampagnenbüro in Bern gezählt worden. Das ist bereits viel, aber noch nicht genug, damit das Volk über gerechte Löhne entscheiden kann.
Urwälder für Klimaschutz unverzichtbar
20 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen gehen auf die Zerstörung des Kohlenstoffspeichers Regenwald zurück – mehr, als der weltweite Transportsektor verursacht, sagt der Träger des Alternativen Nobelpreises und Biologe René Ngongo. Und für den Kongolesen ist klar: Die Abholzung ist auch eine kulturelle Gefahr.
Weiter so, Guantanamo! – Die Permanenz der Schande
Es gibt zwei Guantanamo-Präsidenten: George W. Bush, der das Folterlager installieren liess, und Barack Obama, der unfähig ist, es zu schliessen. Die USA scheuen den Bruch mit der Bush-Ära. Zu viele sind verstrickt und fürchten den Blick in den Spiegel, den ihnen traumatisierte Guantanamo-Opfer vorhalten würden. Deutschland indes mauert und agiert nach dem Motto: «So wenige Folteropfer wie möglich aufnehmen». Die Schande ist im Komplizenstaat Deutschland angekommen. (Roland Rottenfußer)
Energiewende abgesagt
Nach Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) soll jetzt offenbar ein weiteres Kabinettsmitglied von der eigenen schwarz-gelben Koalition gründlich demontiert werden. Wie der Spiegel am Wochenende berichtete, hat sich ein Bündnis aus CDU-Fraktion, süddeutschen Ländern und Wirtschaftsministerium darauf verständigt, die Laufzeiten der Atomkraftwerke um durchschnittlich 14 Jahre zu verlängern.
Gemeinsam campen - gegen Castor und Atomkraft
Das Anti-Atom-Camp findet vom 7. bis 15. August 2010 beim Gasthaus Wiese in Gedelitz (Wendland), unweit des Zwischenlagers und Erkundungsbergwerks Gorleben statt.
10 Rappen können wahre „Fashion Victims“ retten
Es braucht nicht viel: 10 Rappen mehr Lohn pro T-Shirt machen den entscheidenden Unterschied, ob eine Näherin in Armut oder in Würde leben kann. Die Erklärung von Bern (EvB) / Clean Clothes Campaign (CCC) startet heute auf www.10rappen.ch eine zehnwöchige Aufklärungskampagne für Konsumentinnen und fordert von den Schweizer Modefirmen die Bezahlung eines Existenzlohns in all ihren Produktionsstätten. Auf der Kampagnenwebsite werden wöchentlich neue Firmen aufgelistet, die sich nicht zur Bezahlung eines Existenzlohns verpflichten.
Fantastischer Sieg für Brasilien und die ganze Welt!
Mit einer gewaltigen Online-Kampagne haben brasilianische Mitglieder des Avaaz-Netzwerks gerade einen fantastischen Sieg gegen die Korruption errungen.