Weitere Forschung zur langfristigen Sicherheit der mRNA-Technologie ist nötig
Studie findet Spike-Protein im Gehirn von Menschen mit Hirnblutung

Professor Pietro Vernazza war bis Sommer 2021 Chefarzt der Infektiologie/Spitalhygiene am Kantonsspital St. Gallen und impfte im Rahmen der Covid-19-Impfkampagne auch Patienten. Damals hiess es, dass die Impfung im Muskel verbleibe, aber der Mediziner wurde dennoch stutzig, als ein von ihm geimpfter Jugendliche eine Epilepsie erlitt. Aber erst viel später wurde deutlich, dass Pfizer wusste, dass sich die Nanopartikel mit der mRNA im Organismus verteilen, schreibt Vernazza auf Infosperber. Man könne davon ausgehen, dass dann auch Swissmedic wusste, dass der Impfstoff nicht nur an der Einstichstelle verbleibt. 

Immer mehr Studien zeigen, dass die langfristige Sicherheit des Covid-19-Impfstoffes fraglich ist. Im « Journal of Clinical Neuroscience» ging es vor kurzem um Gewebenproben von 19 Patienten, die aufgrund einer Hirnblutung operiert wurden. 16 davon hatten eine mRNA Covid-Impfung erhalten. Das Ergebnis: Bis zu 17 Monate nach der letzten mRNA-Impfung fanden die Forscher Spike-Protein in den Hirnarterien der Patienten mit Hirnblutungen. Noch ist nicht ganz klar, ob dieses Spike-Protein von der Impfung oder einer Infektion mit dem Corona-Virus stammt. Es bliebe also vorläufig eher bei der plausiblen Vermutung, dass das Spike-Protein im Gehirn bei den 15 geimpften Personen - ohne wissentlich durchgemachte Infektion - von der mRNA Impfung stammt. Ob diese Funde der Grund für die Hirnblutungen waren, ist ebenfalls ungewiss, aber Pietro Vernazza zieht für sich folgenden Schluss: Solange ich nicht sicher bin, dass die Impfung keine Nebenwirkung im Gehirn verursacht, würde ich vorerst keinem Patienten mehr eine mRNA-Impfung empfehlen. 


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