Mahnwache für Frieden und gegen Kriegsge$chäfte
Samstag 11. Februar, nachmittags auf dem Bundesplatz in Bern
Alec Gagneux, der bereits im Frühjahr 2020 zur ersten Mahnwache für Verfassung und Grundrechte aufgerufen hatte, fordert «freiheits- und wahrheitsliebenden Menschen» zu einer «Mahnwache für Frieden und gegen Kriegsge$chäfte» auf. Ideelle Basis ist Art. 2, Abs. 4 der Bundesverfassung, nach dem sich die Schweiz «für eine friedliche und gerechte internationale Ordnung» einsetzt.
Die Mahnwache ist keine organisierte Kundgebung. Es wird keine Reden und keine Musik geben, aber «Schweigeminuten für alle Opfer von Gier».
Alec Gagneux schlägt vor, sich von 14.14 bis 14.28 Uhr sternförmig auf den Boden zu legen, «zum Gedenken aller Gefallenen, die zwecks Machtausweitung von Reichtums-Extremisten verheizt wurden» und werden.
«Machen wir uns bewusst, dass jede/r, die/der Mordinstrumente exportieren will, ein/e Volksverräter/in ist», schreibt alec Gagneux in seinem Flyer. «Kirchen, Kasernen, Schulen, Medien etc. die diesen GewaltsWahn zulassen, machen sich mitschuldig, nichts gegen den 3. Weltkrieg unternommen zu haben.»
Alec Gagneux setzt sich als Aktivist und «Dialoger» seit Jahrzehnten für angepasste Solarenergie, Geldreform und für würdigen Zugriff auf freiwillige Familienplanung für alle Menschen ein. Vielen bekannt geworden ist er als Organisator des Sommer-WEFF in Davos, einer globalisierungskritischen Veranstaltung mit internationaler Ausstrahlung.
Wie Alec Gagneux auf Anfrage erklärte, wird er keine Bewilligung für die Mahnwache einholen. Auf dem Bundesplatz könnten sich alle frei bewegen und die Mahnwache sei auch keine Veranstaltung. Sein Aufruf richte sich an Menschen, die «selbstverantwortlich» ihre Sorge um den Frieden im öffentlichen Raum kund tun wollten. Auf dem Flyer ruft er dazu auf, «philo-sophische Plakate» mitzubringen.
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