Meins ist auch deins
Haben Sie auch schon einen Druckluftkompressor, einen Holzfräser oder eine Stichsäge nur für kurze Zeit gebraucht? Was würden Sie in einem solchen Fall tun? Die meisten würden wohl bei Freunden oder beim Nachbarn anfragen. Oder bei «Sharely» suchen.
Die Idee des Teilens unter Nachbarn haben die MacherInnen der Internetplattform «Sharely» in der Schweiz umgesetzt. Viele Gegenstände werden nur selten gebraucht und können von Menschen, die in der Nähe wohnen, über Sharely einfach und sicher gemietet werden. Das schafft Platz, spart Geld, und macht keine langen Fahrten nötig. Mit der Vermietung von eigenen Gegenständen könne man sogar noch Geld dazu verdienen, steht auf der Webseite von Sharely. Im Fall der Fälle wird das vermietete Objekt bis zu einem Wert von 3000 Franken von der Mobiliar versichert.
Und so funktionierts:
Wer etwas mieten möchte, benutzt einfach die Suchmaske oder die Kategorienliste und gibt die gewünschte Distanz ein. Hat man etwas gefunden, stellt man beim Vermieter eine Anfrage. Dieser bestätigt sie und man kann sein gewünschtes Ding abholen. Es kann tageweise, mehrere Wochen oder gar Monate gemietet werden.
Vermietet werden kann ebenso einfach. Gegenstand erfassen, Fotos und Beschreibung hinzufügen, und den Mietpreis pro Tag definieren. Wenn jemand das Objekt mieten möchte, erhält der Vermieter eine Anfrage, die er bestätigen oder auch ablehnen kann.
Wer etwas sucht, das aber zu weit entfernt angeboten wird, gibt einfach eine Suchanfrage auf. Alle Sharley-NutzerInnen sehen das anschliessend. Sind sie in der Nähe und haben das passende Objekt, können sie es einfach auf der Webseite hochladen und anbieten. Eine ökologische und soziale Idee.
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