Zurzeit heisst es für die meisten: Homeoffice. Aber in einer wohl absehbaren Zukunft – hoffen wir mal – werden die Menschen an ihre Arbeitsorte zurückkehren können. Nicht alle aber sehnen sich zu 100 Prozent zurück ins Büro. In verschiedenen Umfragen, die in den letzten Wochen und Monaten veröffentlicht worden waren, hat sich gezeigt, dass viele Arbeitnehmer gerne einen Teil künftig auch im Homeoffice erledigen möchten. Nicht nur die Arbeitnehmer haben allerdings Vorteile festgestellt, auch die Arbeitgeber. Denn wenn ein Anteil der Arbeit nicht mehr in gemieteten Räumen des Unternehmens vollbracht wird, kann man auch Kosten sparen, da es weniger Arbeitsplätze braucht.

Auf jeden Fall hat das Interesse und das Bedürfnis nach Homeoffice zugenommen. Da man aber nicht immer alleine zu Hause sitzen möchte und manchmal auch Austausch benötigt, werden wohl Co-Workingspaces in den nächsten Jahren Aufschwung erhalten. In der Vergangenheit hat sich das bereits abgezeichnet, nach Corona bestimmt noch mehr.

Co-Workingspaces gibt es in der Stadt und auf dem Land. Sie sind ausgestattet mit Büromöbeln und Internet, mit Kaffeemaschinen, Mikrowellen, Drucker, oft mit gemütlichen Sofaecken, mit Einzeltischen für konzentriertes Arbeiten und langen Tischen für Gruppenarbeiten. Auch fehlt es in der Regel nicht an abgetrennten Arbeitszimmern, um – falls nötig – Sitzungen abzuhalten. Der Arbeitsplatz im Co-Workingsspace kann tages-, wochen- oder monatsweise gemietet werden.

Gemeinschaftliche Arbeitsangebote in der Schweiz und noch mehr Fakten dazu finden sich auf powernewz – das Magazin für eine nachhaltige (Energie-)Zukunft. Die Online-Plattform stellt verschiedene Co-Workingspaces mit Bildern vor. Die Auswahl, wo man arbeiten gehen möchte, fällt schwer – bei den reichhaltigen, attraktiven Angeboten.