Arme leiden mehr unter Umweltbelastungen
Sozial Schwächere wohnen häufiger an stark befahrenen Haupt- oder Durchgangsstrassen und sind Lärm und Abgasen so stärker ausgesetzt als sozial besser gestellte Menschen. Das belegen sozial- und umweltepidemiologische Studien.
Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislaufstörungen und Schlafstörungen können mögliche Folgen sein. „In Deutschland entscheidet der soziale Status mit darüber, ob und wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter Lärm oder Umweltschadstoffen leiden. Bildung oder Einkommen beeinflussen die Wohnbedingungen, Lebensstile und damit die Gesundheitsrisiken der Menschen“, so Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA).
„Sozial Schwächere sind von Umweltproblemen vielfach stärker betroffen – das muss sich ändern“, sagte Thomas Holzmann anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen „UmweltMedizinischen InformationsDienstes“ (UMID). Der neue UMID behandelt das Thema „Umweltgerechtigkeit – Umwelt, Gesundheit und soziale Lage“.
Mehr Informationen: Sonnenseite.com
http://www.umweltbundesamt.de/
Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislaufstörungen und Schlafstörungen können mögliche Folgen sein. „In Deutschland entscheidet der soziale Status mit darüber, ob und wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter Lärm oder Umweltschadstoffen leiden. Bildung oder Einkommen beeinflussen die Wohnbedingungen, Lebensstile und damit die Gesundheitsrisiken der Menschen“, so Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA).
„Sozial Schwächere sind von Umweltproblemen vielfach stärker betroffen – das muss sich ändern“, sagte Thomas Holzmann anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen „UmweltMedizinischen InformationsDienstes“ (UMID). Der neue UMID behandelt das Thema „Umweltgerechtigkeit – Umwelt, Gesundheit und soziale Lage“.
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04. August 2008
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