Forstliche Laien sind eingeladen, eine Woche lang freiwillig in einem Bergwald zu arbeiten und zu leben. Die Stiftung ‹Bergwaldprojekt› will damit darauf aufmerksam machen, wie wichtig der Bergwald als Schutzwald ist und seine Erhaltung und Pflege fördern.

«Es soll keine Insel werden.» Mit dem Verein Keimblatt plant Roland Wytek im österreichischen Nordburgenland die Ökosiedlung «Schönwasser» für 150 Menschen.

Mit einem Velorennen hat die Umweltorganisation umverkehR gestern Nachmittag für die Städte-Initiative geworben, über die der Gemeinderat am Abend debattiert. Im Velorennen blieb das Zürcher Dreirad weit hinter den Rennvelo von Kopenhagen und dem Kindervelo von Basel zurück.

Der renommierte US-amerikanische Forscher Don Huber warnt vor einem "Kollaps der landwirtschaftlichen Infrastruktur". Schuld sei ein krankmachender, völlig neuer Organismus, der unter anderem große Ernteausfälle bei Gensoja und Genmais verursachte.  

Nach Auffassung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW droht nach Fukushima erneut, dass Lügen und Desinformationskampagnen rationale Entscheidungen in der Energiepolitik verhindern.

In Wien sollen künftig doppelt so viele Fahrradfahrer unterwegs sein, im Gegenzug ein Drittel weniger Autos. Dafür setzt sich Wiens Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou ein.

Dies soll die Initiative für eine Grüne Wirtschaft ändern. Sie sieht den Umbau der Wegwerfwirtschaft zu einer umweltfreundlichen und gerechten Kreislaufwirtschaft vor. Um dieses Ziel zu erreichen, fordert sie:

Das genaue Ausmass der Atomkatastrophe in Fukushima und in anderen japanischen AKW wird wohl noch lange im Dunkeln liegen. Die Meldungen sind widersprüchlich. Aber immer beängstigender. Dieses Warn-Signal darf nicht unbeachtet bleiben. Leiten wir den Einstieg in den Atomausstieg ein. Jetzt.

Das deutsche Bundesamt für Energie meldet, dass 2010 trotz "Windarmut" wieder 9.1% mehr erneuerbarer Strom produziert wurde - und zwar 275 TWh (275 Milliarden kWh). 9.1% davon sind also 25 TWh.

Das Lesen am Bildschirm ist längst für viele alltäglich geworden. Zwar kann dadurch viel Papier gespart werden, doch ist Online auch umweltfreundlicher? Diese Frage wurde an der österreichischen Zeitschrift ‹umwelt & bildung› untersucht, die 44 Seiten Recyclingpapier umfasst.

Der aktuelle Hickhack um die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs und der Autobahnen zeigt einmal mehr: Die Beschleunigung des Verkehrs ist nicht die Lösung, sondern das Problem.

Die Welt wird den Klimawandel noch stark zu spüren bekommen. Nicht aber der Westen, der am meisten für ihn verantwortlich ist, sondern vor allem Länder im Süden werden unter den Folgen leiden. Dies prognostizieren Forscher der McGil University in Kanada.

Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen steigt ungebremst, nicht zuletzt wegen des Wachstums in China und in weiteren Schwellenländern.

In Wirklichkeit droht in sechs Reaktorblöcken der Atomanlage die Kernschmelze, und die Rettungsarbeiten sind zum Stillstand gekommen. In diesem Moment treten hochradioaktive Stoffe aus den freiliegenden Brennstäben der Reaktoren aus.

Eine Vielzahl von Experten und internationalen Organisationen haben sich in den letzten Tagen zur Atomkatastrophe in Japan geäußert. Um die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es auffallend still geblieben. Das war nach dem Super-GAU in Tschernobyl nicht anders.

Eine Solaranlage hätte noch manch einer gerne, aber die Umsetzung ist oft mit viel Aufwand verbunden. Wenn sich jedoch die Menschen zusammentun, können sie vielleicht mehr erreichen. Ein kleines Dorf im Oberbaselbiet macht es uns vor.

Nur "sichere" Atomkraftwerke sollen weiterlaufen, werden Atomlobby, AKW-Betreiber und Atomfreunde nicht müde zu betonen. Doch sicher ist nur das Risiko. Insgesamt hat es innerhalb der letzten sechs Jahre fast tausend Störfälle in deutschen Atomkraftwerken gegeben.

Wir essen zuviel Fisch. Ein Bericht von Villy Christensen vom Fischereizentrum der University of British Columbia führt uns einmal mehr vor Augen, wie unser Appetit auf Fisch die Ozeane aus dem Gleichgewicht bringt: «Die Meere verkommen zunehmend zu Farmen der Aquakulturindustrie.»

Die Sprache verrät den Menschen, die Politiker ganz besonders. Wer «Luftschläge» fordert, will einen Bombenkrieg führen. Und wer von einer Stromlücke spricht, will Atomkraftwerke bauen.

Der «MenschenStrom gegen Atom» wächst. Drei Aktivisten hatten im Januar 2010 die Idee einer grossen Demowanderung gegen Atomkraftwerke. Im Mai 2010 folgten rund 5000 ihrem Aufruf und sorgten für eine eindrückliche Willenskundgebung gegen diese menschenfeindliche Technologie.