04. Dez 15
Es war ein historischer Tag, nicht nur für die Schweiz, sondern ein bisschen für die ganze Welt. Dank der Initiative wird zum ersten Mal in der Geschichte des Blauen Planeten ein Volk über das bedeutendste Privileg, das der Geldschöpfung, demokratisch bestimmen können.
03. Dez 15
Auf der kleinen Holzbühne stand ein selbstgebastelter Urinthron, doch letztlich wollte ihn denn doch niemand öffentlich benutzen. Der Berliner «Prinzessinnengarten» war Ende September einer von vielen Austragungsorten für die «Urinale 2015 – Deutschland pinkelt gegen Glyphosat».
02. Dez 15
Im Berner Jura scheint die Freiheit besonders gut zu gedeihen. St. Imier ist eine der Hochburgen der anarchistischen Bewegung.
29. Nov 15
Die Vollgeld-Initiative ist zustandegekommen. Die Schweiz wird als erstes Land der Erde an der Urne entscheiden können, ob die Banken mit selbst gebasteltem Luftgeld Reichtum auf der einen und Not auf der anderen Seite schaffen dürfen – und Konflikt und Krieg dazwischen.
28. Nov 15
Durch den Flüchtlingsstrom und die Terrorwelle scheint die Schulden- und Finanzkrise an Aktualität verloren zu haben -  jedenfalls in den Medien.
28. Nov 15
Flüchtlings-Chor
28. Nov 15
Der Mann trägt den Schalk in den Augen und kann sich noch immer diebisch freuen, wenn ihm in der Stadt ein Coup gelingt.
27. Nov 15
Seit der Annahme der Abzocker-Initiative müssen Pensionskassen ihre Stimmrechte bei börsenkotierten Unternehmen ausüben und ihre Versicherten darüber informieren. Machen sie es auch?
27. Nov 15
Kein Land importiert so viel Gold wie die Schweiz. Unter dem Titel «Ein goldenes Geschäft» hat die «Erklärung von Bern» im September eine exklusive Recherche über die Herkunft von Gold veröffentlicht.
26. Nov 15
«Je dois partir», sagt der 26-jährige Mohamed aus der südtunesischen Stadt Sfax. «Ich muss verreisen. Weg von hier. Nach Europa.» Sein Gesicht wird ernst, seine Züge verhärten sich. Mohamed ist überzeugt davon, dass er in Tunesien keine Chancen für ein besseres Leben hat.
25. Nov 15
Anlässlich des „Global Bioeconomy Summit“, der vom 25.-26.November unter der Schirmherrschaft der Bundesregierung in Berlin stattfindet, stellt das Institut für Welternährung – World Food Institute@, IWE, die Versprechen und Folgen der Bioökonomie auf den Prüfstand.
18. Nov 15
In den USA kann die Polizei ohne Gerichtsurteil Vermögenswerte beschlagnahmen – bei Verkehrskontrollen, Personenüberprüfungen oder Hausdurchsuchungen. Die so beschlagnahmten Werte haben 2014 mit 4,5 Mrd. Dollar erstmals die Summe der Vermögensdelikte von 3,9 Mrd.
17. Nov 15
Trotz Armut und Diktaturen in ihren Heimatländern entschliessen sich Menschen, in Afrika zu bleiben. Einer davon ist der Äthiopier Filimon Tesfasilassie.
16. Nov 15
Im Herbst 2014 hat die Schweiz das Übereinkommen 189 der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) «Menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte» ratifiziert. Nun tritt es am 12. November 2015 in Kraft. Damit verpflichtet sich die Schweiz zur Umsetzung der darin formulierten Ziele.
16. Nov 15
«Ich arbeite bei der Partei «Eritrean National Salvation Front» und bei der Organisation «Eritrean Youth Movement for Change in Switzerland». Wir organisieren Demonstrationen in Genf vor dem UNO-Gebäude.
16. Nov 15
«In Eritrea müssen alle Männer und alle Frauen, die noch keine Kinder haben, in den Militärdienst. Zwei meiner Brüder sind im Krieg schon umgekommen. Es bleibt wenig zum Leben übrig. Jede zweite Woche hatten wir keinen Strom mehr. Die Lebensmittel waren extrem teuer.
16. Nov 15
«Die Regierung hat die Bevölkerung Äthiopiens neu eingeteilt nach Stämmen. Leute werden umgesiedelt; wer früher Nachbar war, lebt heute weit auseinander. Seit dieser neuen Aufteilung gibt es viele Konflikte zwischen den Stämmen. Es ist wie in einem Bürgerkrieg.
10. Nov 15
«Als ich dreizehn Jahre alt war, kam ich auf eine Militärschule; die private Sekundarschule war zu teuer für meine Eltern. Am ersten Tag fragte der Lehrer, wer von uns aus Afrin stamme, wo die meisten Leute kurdisch sind.
10. Nov 15
«Ich komme aus der Stadt Homs. Ende 2011 liess die Regierung alle Gebäude dort zerstören. Tag und Nacht fielen Raketen. Wer einen Schritt vor die Türe machte, wurde von Scharfschützen erschossen. Die letzten 20 Tage vor meiner Flucht waren schrecklich.
04. Nov 15
Flucht und Migration kann viele Ursachen haben - vor allem aber extreme Armut, Konflikte, Diskriminierung, Verlust der Lebensgrundlagen durch Klimawandel oder anderen nicht kontrollierbaren Veränderungen.