Freiwilligenarbeit ist beliebt in in der Schweiz. Die neue Plattform «Copalana», ein Familien-Startup aus Luzern, hilft Anbietern von gemeinnützigen Projekten und Freiwilligen, sich zu vernetzen.

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43 Prozent der Schweizer Bevölkerung engagieren sich in verschiedenen Bereichen freiwillig – im Schnitt 1,8 Stunden pro Woche. Pro Jahr ergibt dies eine Summe von 664 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit, eine beachtliche Summe.

Doch wie können Interessierte ein passendes Projekt finden oder umgekehrt: Wie finden NGOs, Vereine und andere Institutionen ihre Freiwilligen? Die neue Plattform «Copalana» schafft hierfür eine gute Möglichkeit. Auf der Website werden Projekte und Kampagnen in den drei Bereichen Umwelt, Bildung und Gerechtigkeit publiziert, um Freiwillige und Anbieter von gemeinnützigen Anliegen zu vernetzen.

Der Verein Copalana ist ein Start-up aus Luzern, Gründer sind der IT-Fachmann Paul Ryatt und seine drei Kinder. «Wir setzen uns für die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO ein, welche deutlich machen, dass alle sich engagieren sollten», so die ideolgische Grundlage von Copalana. «Menschen haben ein tiefsitzendes Bedürfnis, sich für unsere Erde und für einander einzusetzen und damit zur Lösung beizutragen.»

Die Plattform kann inzwischen bereits auf 18'000 Unterstützerinnen und Unterstützer zählen, in der Datenbank befinden sich 250 verschiedene Projekte und 2500 Freiwillige. 

www.copalana.org