Welche nachhaltigen Alternativen gibt es aktuell zu synthetischen Pestiziden? Was müsste passieren, damit der Wandel in Richtung pestizidfrei rascher geschieht? Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) eröffnet am 20. März die 3. Schweizer Ausgabe der Pestizidfrei-Aktionswoche.

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Die internationale Pestizidfrei-Aktionswoche hat zum Ziel, die Bevölkerung über die Gefahren des heutigen Pestizideinsatzes zu sensibilisieren, nachhaltige Alternativen zum heutigen System aufzuzeigen und ein globales Netzwerk für eine pestizidfreie Welt aufzubauen. Die Kleinbauern-Vereinigung ist zum dritten Mal Teil der internationalen Aktionswoche und koordiniert verschiedene Aktionen in der Schweiz.

Die Pestizidfrei-Aktionswoche findet jedes Jahr vom 20. bis 30. März statt. Diese Daten sind symbolisch, da es sich um die ersten 10 Tage des Frühlings handelt, an denen die Vögel und das schöne Wetter zurückehren, aber vor allem auch die Spritzmittel auf den Feldern. Deshalb möchten die Organisatoren diese Zeit nutzen, um aufzuzeigen, dass es möglich ist, ohne synthetische Pestizide auszukommen.

Melden Sie sich jetzt an und nehmen Sie an der Führung am FiBL in Frick Teil, um spannende Einblicke in den aktuellen Forschungsstand im Bereich pestizidfreier Pflanzenschutz und dessen Umsetzung in der Praxis zu erhalten. In der anschliessenden Paneldiskussion wird der Gegenstand «pestizidfrei» von verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern aus der Forschung, Praxis, Medizin und dem Bereich Biodiversitätsschutz diskutiert.

Anmeldung hier bis am 13. März: 
https://anmeldeservice.fibl.org/pestizidfreiaktionswoche