Um im Zentrum der europäischen Entwicklungspolitik für die Kinderrechte zu kämpfen, hat die internationale NGO «Plan» in Genf ein Büro eröffnet. Zum 20. Geburtstag der Kinderrechtskonvention am 20. November 2009 sollen die grössten Missstände aufs politische Tapet kommen.

Die Natur spricht zu uns, indem sie schweigt ... Wandern – Philosophieren – Meditieren Pfingst-Seminar mit Ulrich Dettweiler und Christoph Quarch

Kurzfristig hat die schweizerische Hanffachmesse CannaTrade den Messeplatz gewechselt: Die Ausgabe 2009 findet vom 1. bis 3. Mai an der Messe Basel, Halle 5, und nicht wie bisher an der BEA Expo Bern statt.

Die Umweltorganisation umverkehR hat in Genf die sechste Städte-Initiative zur Förderung des Velo- und Fussverkehrs lanciert. An einer stark befahrenen Strasse haben AktivistInnen einen rund zehn Meter langen grünen Vorhang aufgezogen.

Die Migros führt in ihrem Sortiment das Label Topten für besonders energieeffiziente Produkte ein. Es wird ab Frühling 2009 auf rund 150 elektronischen Geräten zu finden sein.

Gefälliger, bildstärker und mit Interview erscheint jetzt das Magazin „Umwelt“ des Bundesamts für Umwelt Bafu. Nummer 1/09 mit Schwerpunkt „Natürliche Ressourcen in der Schweiz“ kommt als Pilotnummer im neuen Kleid.

Belgien fördert den Passivhausstandard mit einer Antarktis-Forschungsstation, die sich CO2-frei mit Energie versorgt. Die algerische Regierung will mit deutschen Unternehmen eine Null-Emissions-Stadt für 350’000 Einwohner bauen.

51 Prozent der Siedlungsabfälle wurden im Jahr 2007 rezykliert und der Rest in Kehrichtverbrennungsanlagen für die Strom- und Wärmeproduktion genutzt. Damit gehört die Schweiz beim Recycling weltweit zu den Spitzenreitern.

Der deutsche Philosoph und Publizist Christoph Quarch gibt erstmals ein Seminar in der Schweiz: «Die Myterien des Eros». Dazu schreibt er:

Ein neues Phänomen verbreitet sich von New York und London bis Zürich: Guerilla-Gärtnern. Zumeist junge Menschen schmücken das städtische Allerlei in Nacht-und-Nebel-Aktionen mit wahren Kleinoden: Wo immer es Lücken im Asphaltdschungel zulassen, setzen und hegen sie Blumen und Pflan

Am 17. Mai wird über die zwangsweise Einführung biometrischer Pässe und Identitätskarten abgestimmt. Das Referendum wurde von kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Interessen lanciert und und kam dank dem Internet überraschenderweise zustande.

Die Debatte ums Impfen ähnelt einer endemischen Krankheit: Sie ist immer latent vorhanden und bricht periodisch in Epidemien durch.

Beim Bundesamt für Umwelt BAFU sind Gesuche für 11 Pärke von nationaler Bedeutung eingegangen. Acht Gesuche betreffen die Errichtung von neuen Pärken, darunter das erste Projekt für einen neuen Nationalpark im Tessin.

Der Verkehrs-Club ist erfreut über den Rückgang der Verkehrsopfer 2008, weist aber darauf hin, im Vergleich zu früheren Jahren sei der Rückgang der Opferzahlen bei den Fussgängern weniger stark und sogar steigend bei den getöteten Motorradfahrern.

Kovive, das Schweizer Hilfswerk für Kinder in Not, sucht Gastfamilien, die diesen Sommer einem Kind aus sozial schwierigen Verhältnissen Zeit und Geborgenheit schenken. Die Kinder sind bei der Erstvermittlung zwischen fünf und elf Jahre alt und bleiben für zwei bis fünf Wochen bei d

1000 Firmen bringen neuen Schwung in die Schweizer Wirtschaft. Im Juni 2009 werden sich wiederum tausende Pendlerinnen und Pendler in der ganzen Schweiz auf dem Weg zur Arbeit auf den Sattel schwingen.

Eine gute Idee, die viel Gutes bewirkt, hat den „Röschtigraben“ überwunden: Die Ventes d’oranges von Terre des hommes - Kinderhilfe (Tdh), in der Romandie eine Tradition seit 47 Jahren, etablieren sich in der Deutschschweiz.

Sollten sich politische Aktivisten, Immigranten oder von Spekulanten geprellte Rentner, Sparer oder Lohnabhängige zu Massenprotesten versammeln, die Milizen sind bereit: Die britische Polizei etwa erwartet einen "heissen Sommer".

In den Wintermonaten November bis Februar verschlingen Elektroheizungen in der Schweiz eine Strommenge, die der Hälfte der gesamten AKW-Stromproduktion des Landes entspricht. Dabei beheizen sie nur 6 Prozent aller Wohnungen.