Die Aufbereitung der „wilden Siebziger“ in den Medien stürzt sich gerne auf Exzesse oder was sie dafür hält und blendet das wirklich Interessante aus - auch das Buch des französischen Autors Alban Lefranc.

Das 14. Herbstseminar «Visionen werden wahr!» im Rahmen der Hausbau- und Energiemesse in Bern greift die höheren Energie- und Strompreise sowie aktuelle Massnahmen der Energie- und Klimapolitik auf.

Das neue verschärfte Ausländer- und Asylrecht in der Schweiz wie auch die gegenwärtige Praxis des Umgangs mit Asylbewerbern sind womöglich mit den Menschenrechten nicht vereinbar.

Swiss Engineering STV, die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) und der Ingenieur- und Architektenverein SIA initiierten die Eventwoche, um Öffentlichkeit und Fachkreise für den schonenden Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren.

Die Auszeichnungen für besonders eifrige Bespitzelung und Überwachung gehen dieses Jahr an Securitas, Staatsanwaltschaft Basel, Krankenkasse CSS und KaPo Bern.

Die Petition für faire Mode der Erklärung von Bern ist abgeschlossen. In der Bahnhofstrasse Zürich werden am 30. Oktober um 10 Uhr die 21'057 Unterschriften an die 52 grössten Modehersteller übergeben.

In Apulien besteht offiziell ein «Streunerhundenotstand», eine «Emergenza Randagismos», zu deren Bekämpfung viel Geld ausgegeben wird. Die Tierschutzorganisation CICTO (Coalizione internazionale contra la tortura organizzata dei cani italiani) spricht von 40 Mio. Euro.

Vor acht Jahren haben die reichen Industriestaaten versprochen, die Zahl der damals 830 Millionen Hungernden bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Jetzt im Jahr 2008 sind es 923 Millionen.

Nach der während Jahrzehnten grassierenden Individualisierung rückt das Miteinander wieder in den Vordergrund – die Folgen der Finanzkrise werden uns keine andere Wahl lassen.

Das Referendum gegen den Zwang zu biometrischen Pässen mit RFID-Chip ist zustande gekommen. Wie die Bundeskanzlei am 17.

Der UNO-Welttag gegen Armut wurde in Bern mit Veranstaltungen begangen. Dazu gesellte sich mittags eine ad-hoc-Demonstration vor einer UBS-Filiale.

Die bald 60-jährige Hanfprohibition könnte am 30. November gelockert werden. Gleichzeitig kommt die BetMG-Revision zur Abstimmung, die mehr Repression sowie Viersäulenpolitik und Heroinverschreibung in der Verfassung verankern will.

Ein Bericht über die Lage in Afghanistan, der nach den Präsidentschaftswahlen vorlegt werden soll, befürchtet, dass sich die Karsai-Regierung nicht mehr lange halten könnte.

Carlos Brito heisst der Gewinner des Fotowettbewerbs, den der Fair-Trade-Grossist Claro (auch im Zeitpunkt) ausgeschrieben hatte. Er gewinnt für sein Bild «fair gehandelte Bananen» einen Reisegutschein von Globetrotter im Wert von Fr. 500.-. Der zweite Preis, ein Gutschein im Wert von Fr.

Bei den beliebten Raubfischen wie Thon, Lachs, Forelle, Kabeljau usw. steckt im Futter drei- bis viermal so viel Fisch, wie am Ende aus der Zucht auf unseren Teller gelangt. Und der Fisch im Futter stammt meist aus dem Meer.

Nicht nur Viersäulenpolitik und Heroinverschreibung, auch neue Möglichkeiten für Repression will die BetMG-Teilrevision anlässlich der Abstimmung vom 30. November ins Gesetz aufnehmen.

Mainstreammedien verpassen dem Neoliberalkonservativen das Etikett des Kommunisten, weil der in der Finanzkrise Banken (teil-)verstaatlicht. Das konstruierte Paradox schafft Verwirrung, Aufmerksamkeit und Auflage.

So viele waren es noch nie in den 13 Jahren dieser Aktion: 615 Restaurants und Cafés verzichten am 16. Oktober, dem Welternährungstag, auf einen Teil ihrer Einnahmen, um Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh), das grösste Schweizer Kinderhilfswerk, zu unterstützen.

Laut Weltbankstatistik leben Menschen in absoluter Armut, wenn sie weniger als 1.25 Dollar pro Tag zur Verfügung haben. In der Schweiz gilt als arm, wer weniger als 2200 Franken zur Verfügung hat als Einpersonen, respektive 4650 für eine Familie mit zwei Kindern.

Der Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung des UN-Menschenrichtsbeirats, Jean Ziegler, erhält den Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung 2008. Der Preis wird auf Vorschlag der Robert-Jungk-Stiftung Salzburg alle drei Jahre vergeben und ist mit 7500,- Euro dotiert.