Mit einer präsidialen Verfügung hat Obama eine der ersten Verfügungen aufgehoben, die Bush zu Beginn seiner Präsidentschaft erlassen hat: Kein Geld für Gruppen, die im Ausland Abtreibungen und Beratung dafür anbieten oder Abtreibung befürworten.

Im Kampf gegen das Gespenst des internationalen Terrorismus hat der frischgebackene Präsident bereits deftige Raketenangriffe auf das bergige Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan durchführen lassen.

Die 44. Solothurner Filmtage gingen heute Sonntag mit einer positiven Bilanz zu Ende. Rund 46'500 Eintritte (Vorjahr 43'000) verbuchten die Filmtage in den vergangenen sieben Tagen. Auf die Turbulenzen in der Filmbranche wirkte das Festival beruhigend ein.

Wiederholt protestierte der Verein der Kleinbuchhandlungen in der Schweiz (VUKB), dass die Sendung „Literaturclub“ des Schweizer Fernsehens SF bis anhin in der Buchhandlung Orell Füssli und neu in der Thalia Buchhandlung aufgezeichnet wird.

www.zeitenwende.ch, für mich die beste Finanzwebsite im deutschsprachigen Raum, wird stillgelegt.

Weiss ist die Farbe der Seele und nach zwei Tagen intensiven Schneefalls in Arosa konnte die Kulisse für die Abschlusszeremonie des 6. WSF World Spirit Forums nicht passender sein.

Der zunehmende Drang nach Naturschätzen, vor allem Platin, hat in Südafrika verheerende soziale und ökologische Folgen: Dörfer werden umgesiedelt, Landschaften zerstört und Subsistenzwirtschaft wird verunmöglicht.

Vor genau 40 Jahren schrammte die Schweiz knapp an einer nuklearen Katastrophe vorbei. Der Atomunfall von Lucens 1969 gilt heute als siebtschwerster Reaktorunfall weltweit. Grössere Umweltschäden gab es nur deshalb nicht, weil der Reaktor in einer unterirdischen Felskaverne angelegt war.

Auf Obamas Website www.change.gov konnten die Besucher am 10. und 11. Dezember 2008 Fragen zur Beantwortung vorlegen und gleichzeitig die Wichtigkeit der Fragen von anderen beurteilen. 10’000 Besucher nahmen teil, stellten 7300 Fragen und gaben 600’000 Stimmen ab

Der norwegische Philosoph und engagierte Umweltschützer Arne Naess ist tot. Er starb am Montagabend im Alter von 96 Jahren, wie sein Verleger Erling Kagge in der Online-Ausgabe der Zeitung "Verdens Gang" am Dienstag mitteilte.

Am 28. Januar, dem Eröffnungstag des Weltwirtschaftsforums (WEF) verleihen die Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace ihre Public Eye Awards 2009. Nominiert für ihre Monströsitäten sind sechs Konzerne, darunter Tesco, Nestlé, die Bernischen Kraftwerke und Newmont Mining.

Über die Festtage wurde konsumiert wie noch nie. Alle reden von Krise, aber die KonsumentInnenen verhalten sich nicht danach. Gut so, findet der Berufsnavigator und lädt zu einem kleinen Experiment ein.

www.forestle.de ist eine nicht-profitorientierte kostenlose Suchmaschine (basierend auf den Engines ihres Kooperations-Partners yahoo), die sich der Rettung des Regenwaldes verschrieben hat.

Selbsthilfe, Solidarität, Suffizienz, Ressourcengerechtigkeit und erneuerbare Energien sind Teil der Lösung. Einige nehmen lieber den bequemen Weg mit Monopolen, Ausbeutung, belastenden Treibstoff-Immissionen, Atomrisiko.

Die Zunahme von warmen Jahren nach 1990 ist kein statistischer Zufall. Dies bringt die erstmalige Untersuchung der globalen Häufigkeit von überdurchschnittlich warmen Jahren zwischen 1880 und 2006 der Universität Bern und des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht an den Tag.

Der Israel-Palästina-Krieg wird auch mit Worten, Begriffen und Metaphern geführt, in gedruckten, elektronischen, digitalen Medien und in analogen Begegnungen von Menschen.

Zur Initiative "schalom 5767" in Deutschland, in der rund 70 jüdische Unterzeichner fordern, mit der Hamas zu reden, finden  israelnationalistische Juden, sie nehme den Antisemitismus der Hamas "zumindest billigend in Kauf".

Neue Windenergieanlagen sind entstanden, mit deren Produktivität die USA den bisherigen Weltmeister Deutschland überholen, doch die ehrgeizigen Ausbauziele sind noch nicht erreicht.

Die bürgerliche Öffentlichkeit hält den Finger gerne auf die Behandlung der politischen Gegner in Kuba. Und sie ignoriert die grossen sozialen Fortschritte im feindlichen Lager sowie die sozialen Defizite und Menschenrechtsverletzungen im eigenen.

3’000 Tote und Verletzte hat Israels neuster Angriff auf den Gazastreifen bisher gekostet. Die europäischen Mächte und die USA machen wie schon so oft keinen Druck für eine friedliche Lösung.