... wenn sich die Angehörigen dieser einst ehrenwerten Berufsgruppe sowieso eher in der Rolle von Regierungssprechern wohlfühlen? Journalisten sollten sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, sonst nichts und niemandem. Ein lesenswerter Essay von Jakob Augstein.
Vom 30. September bis 4. Oktober letzten Jahres, trafen sich mehrere hundert politisch engagierte Jungbäuer_Innen und -gärtner_Innen, oder jene die es werden wollen, auf dem Kollektiv-Hof Cravirola im äußersten Süden Frankreichs.
Die Verwicklung in einen bewaffneten Konflikt, die Menschenrechtslage und der Status als Entwicklungsland sind Kriterien, die Kriegsmaterial-Exporte aus der Schweiz laut Verordnung ausschliessen würden. Das haben 70 RechtsprofessorInnen in einem offenen Brief an Bundesrätin Leuthard festgehalten. Geliefert wird trotzdem. Die GSoA fordert nun die sofortige Einhaltung der Verordnung.
In Anknüpfung an die Debatte über die „Rückkehr des Staates?“ werden in diesem Themenheft des Widerspruch mit über fünfundzwanzig Beiträgen einige Aspekte staatlichen Handelns in der Krise des Finanzmarktkapitalismus diskutiert. Im Fokus stehen die Rolle des Staates zur Stabilisierung und Sanierung der Finanzindustrie einerseits, die sozialen und politischen Folgen der Wirtschaftskrise sowie alternative Strategien der Krisenbewältigung und der Gegenhegemonie andererseits.
Digitale Supermächte greifen nach der Macht im Netz. Computer beherrschen unseren Alltag wie nie zuvor und zwingen uns ihre Regeln auf. Wer programmiert da eigentlich wen? Buchautor Ibrahim Evsan («Der Fixierungscode») fordert mehr digitale Selbstbestimmung. (Roland Rottenfußer. Mehr zum Thema «Medienmanipulation» in der nächsten Zeitpunkt-Printausgabe)
Warum bezahlt der Staat 2,5 Millionen Euro für eine CD, die 200 bis 400 Millionen Steuernachzahlungen einbringt und lässt jährlich 30 bis 40 Milliarden Euro auf der Straße liegen?