«Ich kann morgens noch in den Spiegel schauen»
Bereits zu Beginn der Coronakrise hat Marty McKay klar Stellung bezogen und trägt mit seinen Songs «Schwiz Wach Uf!», «V for Vaccine» und «Ungimpft» zur Aufklärung bei. Im Rahmen unserer Rubrik «3 Fragen» erzählt uns der Musiker, wie sich seine Karriere in den zweieinhalb Jahren verändert hat.
Zeitpunkt: Wie hat sich Ihre Musikkarriere aufgrund der Coronakrise verändert?
Marty McKay: Nachdem meine Single «Schwiz Wach Uf!» auf Platz 1 der CH iTunes Charts landete, werde ich immer wieder mal auf der Strasse angesprochen. Die Menschen bedanken sich dafür, dass ich ihnen während dieser schweren Zeit eine Stimme gegeben habe. Sie erzählen auch, dass ihnen die Musik geholfen hat. Das ist für mich immer noch etwas surreal. Vor allem, weil der Song im Mainstream natürlich ignoriert wurde. Doch zum Zeitpunkt der Abstimmung waren es immerhin knapp 40 Prozent, die mit den Massnahmen nicht einverstanden waren. Das ist nicht wenig und ein Grossteil davon weiss nun, wer ich bin.
Aber wenn man sich gegen das «Establishment» positioniert, hat das natürlich auch Konsequenzen. Seitens diverser TV-Produzenten hiess es: «Wir finden dich zwar mega cool, aber wir dürfen über niemanden berichten, der sich kritisch über unsere Politiker äussert.» Bei den Festivals ist die Situation ähnlich. Man hat grossen Respekt davor, mich ins Programm zu nehmen. Es ist auch vorgekommen, dass ich zuerst eingeladen, und zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgeladen wurde.
Die Unterhaltungsbranche ist politisch links orientiert. Früher galt links als rebellisch und gegen das System; heute wirst du für dieselben Werte «gecancelt». Man empört sich darüber, dass man sich das Recht nimmt, eine eigene Meinung zu haben und diese auch noch lautstark zu äussern. Aber so ist das Spiel, jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Rolle er einnehmen will.
Man kann sich als Künstler vom Staat kaufen lassen und für
50 000.- Franken an einem Konzert für die Impfkampagne spielen. Oder du warnst die Menschen vor diesem mRNA-Experiment – das nur wenige Monate getestet wurde - damit sie auf keinen Fall mitmachen. Das habe ich mit den Songs «V for Vaccine» oder «Ungimpft» versucht.
Auch wenn ich vielleicht damit nur einem einzigen Menschen die starken Nebenwirkungen erspart habe, ist es mir die Sache wert und ich kann morgens noch in den Spiegel schauen. Natürlich kann man davon allein keine Rechnungen bezahlen. Dennoch habe ich mir immer geschworen, dass ich mich mit meiner Kunst nie prostituieren werde. Ich habe mich klar positioniert: Ich bin der Sänger und Rapper der Tabuthemen offen und direkt anspricht, auch wenn ich dafür nicht immer Applaus ernte.
Welche Erlebnisse der vergangenen zwei Jahren waren einschneidend für Sie?
Ich denke oft daran zurück, wie auf dem Zürcher Sechseläutenplatz regelmässig mehr als zehn Polizeikastenwagen Wache hielten, und das im Namen der Gesundheit. Oder wie Politiker – beispielsweise Natalie Rickli - öffentlich sagten, dass Ungeimpfte kein Anrecht auf ein Spitalbett hätten. Dafür wird niemand zur Rechenschaft gezogen; nichts wird aufgearbeitet. Das stimmt mich nach wie vor sehr nachdenklich.
Es war beängstigend zu sehen, wie leicht die Massenmedien die Menschen manipulieren und gegeneinander aufhetzen konnten. Teile und herrsche; psychologische Kriegsführung wie es im Buche steht. Ich frage mich: Wie weit hätten sie es noch treiben können? Eine für mich beunruhigende Frage. Zu erkennen, dass viele Menschen in meinem Umfeld an schweren Impfnebenwirkungen leiden, ist für mich einschneidend. Mehr noch: In meinem Bekanntenkreis haben sogar viele – kurz nach dem Booster - einen Elternteil aufgrund eines Herzinfarkts verloren.
Dem Volk durch die Hintertüre etwas aufzuzwingen ist eine Sache. Doch jetzt müsste die Öffentlichkeit mindestens davon erfahren, welche Gesundheitsschäden die mRNA-Impfungen verursachen können. Und zwar auf denselben Plattformen, die zuvor Propaganda für Pfizer und Moderna gemacht haben. Wo bleibt diese Debatte? Wir haben einen massiven Geburtenrückgang sowie eine alarmierende Übersterblichkeit. Und wenn die kritischen Ärzte recht haben, wird dies noch massiv zunehmen. Natürlich ist dann das Klima schuld.
Welche Befürchtungen haben Sie für die Zukunft?
Corona war erst der Anfang und ich denke nicht, dass wir in den nächsten Jahren in Ruhe gelassen werden. Weil bei Corona der Widerstand grösser war als vermutet, wird man zusätzlich auf anderen Ebenen versuchen, in das Privatleben der Bürger hineinzuregieren. Rund drei Viertel der Nationalräte haben der Verlängerung des Covid-Gesetzes kürzlich zugestimmt. Das Zertifikat kann als jederzeit wieder eingeführt werden.
«The Great Reset» oder die «Agenda 2030» sind leider real. Ich denke, ein nächster Schritt wird die Digitalisierung unserer ID sein. Damit wird uns früher oder später das Ein- und Auschecken in Läden, Restaurants, etc. als Normalität verkauft. Somit sind wir einen Schritt näher am chinesischen Sozialkreditsystem. Auch wenn jetzt jemand denkt, ich spinne, bin ich sicher, dass dieses - mit der schrittweisen Einführung – von einem Grossteil der Bevölkerung sogar begrüsst wird. Totale Kontrolle; und einmal mehr im Namen der Gesundheit. Nach wie vor geht es uns in der Schweiz noch viel zu gut; Herr und Frau Schweizer werden erst dann aufstehen, wenn es so richtig unbequem wird. Aber wer in einer Demokratie schläft…
Letztes Jahr durften die Ungeimpften draussen frieren; dieses Jahr dürfen wir das wohl alle in unseren eigenen vier Wänden. Wir dürfen nie vergessen, dass die Energiekrise nicht von einer Naturkatastrophe herrührt; es sind unsere Politiker, denen wir dieses Theater zu verdanken haben. Und die Verantwortlichen in Bern werden im Winter bestimmt nicht frieren oder einen Stromausfall aussitzen müssen.
Musik-Video: The Great Reset
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