Irgendwie gibt es sie, aber irgendwie auch nicht, denn sie ist ein Wesen zwischen Realität und Virtualität. Wir haben trotzdem mit Dora Laetitia Asemwald über ihre schwierige Identität geredet. Oder doch nicht?
Was könnte eine Alternative zur Konsum- und Wegwerfgesellschaft sein? Eine Ressourcen sparende Wirtschaft, die auf Nachhaltigkeit setzt. Doch so lange der Trend zu kurzlebigen Produkten anhält, gibt es nur einen Ausweg: Upcycling!
Der Transhumanismus ist die Ideologie des digitalen Kapitalismus.
Ziel ist die Erschaffung einiger weniger Super- oder Übermenschen – auf Kosten der Allgemeinheit. Die Entwicklung weist Züge einer Religion auf, deren Stifter die Unternehmer der Digitalwirtschaft selbst sind.
Ausserhalb der Wirklichkeit lebt es sich gefährlich. Illusionen können hart enden, und sie tun es fast immer. Also doch lieber die Wirklichkeit akzeptieren? Es könnte sehr befreiend sein.
Mittwoch, 17. Mai um 19:30, Atelier für Kunst und Philosophie, Albisriederstraße 164, Zürich.
Mit Hanspeter Müller-Drossaart, Urs Heinz Aerni und Martin Kunz.