Nirgends in Europa leben so viele Tibeter wie in der Schweiz. Ihre Heimat finden sie im Tibet-Institut im Tösstal, dem grössten tibetischen Kloster ausserhalb Asiens.
Wer gesellschaftlich etwas bewirken will, darf sich nicht aufs Radikale beschränken.
Nur erste Schritte in die richtige Richtung können zum Ziel führen.
Migration ist der Schlussstein globalistischer Interventionen. Die Rechte befeuert mit ihr einen rassistischen Diskurs, die Linke schwankt zwischen Schockstarre und der Übernahme liberaler Postulate.
José Mujica spendete als Präsident von Uruguay 90 Prozent seines Präsidentengehalts für wohltätige Zwecke und lebte auf einem kleinen Bauernhof. Mujica ist nicht nur mit seiner Lebensweise ein Vorbild, sondern auch in seinen Worten, wie ein soeben erschienenes Buch zeigt.
Nach über zwanzig Jahren liegt ein Werk der revolutionären Mikrobiologin Lynn Margulis wieder auf Deutsch vor: «Der symbiotische Planet oder: Wie die Evolution wirklich verlief».
Noch vor sechzig Jahren waren sie in jedem Haushalt zu finden. Heute sind die praktischen Handbesen aus Pfeifengras vom Plastik verdrängt. Aber eine Renaissance ist möglich – dank Flechterinnen, die das traditionelle Handwerk noch verstehen.
Offiziell hatte die Schweiz nie imperialistische Ambitionen. Vom Kolonialismus profitiert hat sie trotzdem, sagt Bernhard Schär, Historiker an der ETH Zürich, im Gespräch mit Klaus Petrus.