Im artenreichen mittelamerikanischen Kleinstaat Costa Rica schützt ein Umweltgericht Ökosysteme vor Zerstörung. Es verfügt über zwanzig Mitarbeitende, die für «grüne Gerechtigkeit» sorgen, Umweltkriminelle und Bausünder verfolgen.

Trotz anhaltender Wirtschaftskrise wächst der Ökolandbau in Spanien: In fünf Jahren hat sich seine Agrarfläche fast verdoppelt: auf 1,7 Millionen Hektar. Den grössten Anteil nimmt die südspanische Region Andalusien mit knapp einer Million Hektar ein.

Am Ufer des Weissen Nils, sechs Kilometer von der südsudanesischen Hauptstadt Juba entfernt, baut eine Genossenschaft aus Kriegsveteranen Gemüse an. Die gemeinsame Arbeit verstehen die Mitglieder als Beitrag zu Frieden, Versöhnung und Ernährungssouveränität in einem hungerbedrohten

Überall dort, wo lokale Gemeinschaften über Waldrechte verfügen, ist die Entwaldungsrate deutlich niedriger als in Gebieten, wo staatliche oder private Stellen den Waldschutz kontrollieren.

«Für mein Volk bedeutet der Wald Leben», sagt Aleta Baun, eine in Westtimor lebende Angehörige des indigenen Mollo-Volkes. «Die Bäume sind wie die Poren unserer Haut, die Gewässer wie das Blut, das durch uns hindurchfliesst.

Den ganzen sonnigen Monat September auf einer schwimmenden Garteninsel wohnen. Morgens Gemüse giessen, mittags in der Sonne sitzen, abends ernten. Unter dem Motto «Was brauche ich wirklich?» nur die eigenen Grundbedürfnisse ergründen. Was könnte es Schöneres geben?

Der Workshop «Anleitung zur Karriereverweigerung» sei völlig überfüllt gewesen, erzählt Dominic Egger und lacht herzlich.

Die kleinste kanarische Insel, El Hierro, versorgt sich seit dem 27. Juni zu 100 Prozent selbst mit erneuerbarer Energie.

Das Regionale Krebszentrum (RCC) in Thiruvananthapuram im südindischen Bundesstaat Kerala behandelt Krebskranke mit einer Kombination von Strahlentherapie und Heilpflanzen wie Neem und Kurkuma – offenbar mit ausgezeichneten Ergebnissen.

Open Source Software wie Linux oder Open Office kennen inzwischen viele – und sie funktioniert oftmals besser als teure Software von Microsoft & Co. Das Prinzip der «offenen Quellen» schwappt nun immer mehr in den Bereich der Hardware und lässt innovative Infrastrukturen entstehen.

Wer hat sich nicht schon über Sollbruchstellen in elektr(on)ischen Geräten geärgert? Die Website murks-nein.danke.de sammelt solche Fälle und stellt die Hersteller in einem «Murksbarometer» an den Pranger.

Urbane Bauern und Gärtnerinnen haben in Berlin-Gatow in einer gemeinsamen Sä- und Pflanzaktion einen 2.000 Quadratmeter grossen «Weltacker» angelegt.

Ach Gott, so gut wie du möchten wir es auch mal haben! Sechs Tage lang schaffen und machen und probieren und kreieren. Und sich dann am siebten Tag sich hochzufrieden mit dem eigenen Werk in die Hängematte legen. Faulenzen. Sich selbst feiern und grossartig finden.