Wie ich 1971 in Finnland an eine verbotene Grenze kam - und einige Tage später, wieder an einer Grenze, ein Symbol des Kapitalismus über den Stacheldraht warf. Aus der Serie «Als ich mich in die Welt verliebte. Chronik einer Leidenschaft» #32 von Nicolas Lindt.
Erst kam sie zähflüssig, durch harte Arbeit erkämpft, dann explosiv, wie platzendes Popcorn, um sich schliesslich unbemerkt, schleichend wieder davonzumachen. Die Rede ist von der Befreiung eingemotteter, verrosteter Werte durch die Hippie- und Frauenbewegung um 1970. Kolumne
Anni Lanz setzt sich seit über 40 Jahren für die Rechte von Geflüchteten und Sans-Papiers ein. Ihr Engagement besteht nicht nur aus schönen Floskeln und gut gemeinten Worten, sondern aus handfesten Taten. Die sie auch schon dazu gebracht haben, das Gesetz zu brechen, weil es den Schutz der Menschenrechte nicht garantiert hat. Die Baslerin war nicht nur für diverse Organisationen wie «Solidarité sans frontières» oder die Basler Anlaufstelle für Sans-Papiers tätig, sondern hat im Laufe der Jahrzehnte auch mehr als 100 Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen. 2004 wurde ihr von der Universität Basel die Ehrendoktorwürde verliehen, 2005 war sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Nun wurde die 76-Jährige mit dem Prix Courage Lifetime Award des «Beobachters» ausgezeichnet.
Anni Lanz setzt sich seit über 40 Jahren für die Rechte von Geflüchteten und Sans-Papiers ein. Ihr Engagement besteht nicht nur aus schönen Floskeln und gut gemeinten Worten, sondern aus handfesten Taten. Die sie auch schon dazu gebracht haben, das Gesetz zu brechen, weil es den Schutz der Menschenrechte nicht garantiert hat. Die Baslerin war nicht nur für diverse Organisationen wie «Solidarité sans frontières» oder die Basler Anlaufstelle für Sans-Papiers tätig, sondern hat im Laufe der Jahrzehnte auch mehr als 100 Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen. 2004 wurde ihr von der Universität Basel die Ehrendoktorwürde verliehen, 2005 war sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Nun wurde die 76-Jährige mit dem Prix Courage Lifetime Award des «Beobachters» ausgezeichnet.
Vor rund 50 Jahren wurde die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde gegründet. Die älteste und grösste Schweizer Schule für Blindenführhunde bildet Assistenz- und Autismusbegleithunde sowie Sozialhunde aus.
Keine Zeit für einen eigenen Gemüsegarten? «Sälberernte» bietet eine Lösung in Form eines Gemeinschaftsgartens. Ein Konzept das – ausser die Karotte selbst aus der Erde zu ziehen oder die Tomate zu pflücken - keinen Aufwand erfordert. Gestartet ist das Projekt diesen Frühling im aargauischen Wallenschwil und hat Pioniercharakter.
Kann unser Herzenswunsch nach einer friedlichen, gerechten Welt erhört werden? Wie kann er Wirklichkeit werden?
Wie wir 1971 die Alkoholsucht in Finnland erleben – und wie ich zum erstenmal romantische Gefühle in mir entdeckte. Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #31
Als wir letztes Jahr mit der katholischen Schwester Ariane und Pfarrer Karl Wolf sprachen, war die Not der Menschen auf der Gasse und an der Langstrasse in Zürich wegen der Coronakrise sehr gross. Wie sieht es heute aus? Schwester Ariane hat den Verein «incontro» gegründet, der Mahlzeiten verteilt, und Karl Wolf, ein Freund der katholischen Gemeinschaft Sant´ Egidio, hat die Gassenarbeit von «incontro» mitaufgebaut. In unserer Serie «Was ist aus uns geworden?» lassen beide die Corona-Krise Revue passieren und erzählen von den aktuellen Herausforderungen.
Wie ich 1971 auch in Finnland, vor dem Touristenmainstream flüchtend, das Authentische suchte – und wie es sich anfühlt, wenn es um Mitternacht hell ist. Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #30
Schon der Name der Musiker-Initiative «Musik in Freiheit» ist ein Signal, eine Botschaft: Musik ist ein Medium der Freiheit. Sie öffnet den Horizont und lädt zum Dialog ein.
Haben Sie gewusst, dass sich kleine Kinder verraten, wenn sie nicht die Wahrheit sagen? Interessanterweise wandert ihre Hand vor lauter Schreck automatisch vor den Mund, als wollten sie versuchen, die Unwahrheit, welche über ihre Lippen kam, wieder zurückzunehmen. Kolumne.
Wie ich auf meinem Feldzug für eine schülerfreundliche Schule den Englischunterricht als «Kindergarten» bezeichnete. Was nicht ohne Folgen blieb. Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #29
Sechs Jahre nach der schweizweiten Abstimmung über das bedingungslose Grundeinkommen kommt nächste Woche ein Pilotprojekt in der Stadt Zürich an die Urne. Drei Jahre lang sollen 500 Menschen ein monatliches Grundeinkommen von 2500-3000 Franken bekommen.
Eine Anzeige wegen übler Nachrede blieb für Tom Gsteiger nicht ohne Folgen: Der Journalist wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Zwar eine Genugtuung für den betroffenen Musiker Norbert Pfammatter - doch sein Ruf ist in der Jazzszene nachhaltig geschädigt.
Wie ich unseren Geografieprofessor zu Reformen bewegen wollte. Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #28
«verbunden, aber geschützt» ist die erste offizielle Europäische Bürgerinitiative, die sich mit den negativen Aspekten des Mobilfunks und der Digitalisierung beschäftigt. Sie sammelt eine Million Unterschriften, um die längst überfällige parlamentarische Debatte durchzusetzen.
Der Zeitpunkt zieht den Hut vor dem Umweltlabel für Kirchen. Der «Grüne Güggel» wird vergeben, wenn eine kirchliche Institution sich mit ihrem Verbrauch von Ressourcen auseinandersetzt und diesen optimiert. Nach dem Motto: «Kilowattstunden statt Menschen arbeitslos machen.»
Valeriana ist ein Non-Profit Social Impact Projekt mit dem Ziel, die Gesellschaft näher zusammenzubringen. Menschen mit Migrationshintergrund erhalten die Möglichkeit, zu einem fairen Lohn zu arbeiten und sich so in der Schweiz zu integrieren.
Umgang mit Nebenwirkungen und mögliche Therapieansätze. Symposium in Olten, 17. September
Wie ich mich das erstemal verliebte – und zugleich in literarische Abgründe stieg. Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #27
Ein Rollator ist nicht einfach ein Rollator. Und auch wenn unser Autor noch gut zu Fuss unterwegs ist, er hat sich umgeschaut und vor-informiert. Kolumne.
In ihrem Zukunftsroman führte Bilbo Calvez durch eine utopische Welt ohne Geld. Im September geht sie wieder auf Lese- und Diskussionsreise durch Deutschland und die Schweiz.
Das Netzwerk «Linksbündig» kritisiert die Corona-Massnahmen aus explizit linker Perspektive. Ihre Mitglieder – die zum Teil anonym bleiben – mussten deshalb schon viel Kritik einstecken. Im Vordergrund steht das Anliegen zu analysieren, was in den letzten zwei Jahren politisch und gesellschaftlich abgelaufen ist. Dabei kann unter anderem auch der Vorwurf entkräftet werden, die Massnahmengegner/innen seien grösstenteils rechts orientiert. «Linksbündig» wirft vielmehr den linken Parteien vor, nur noch zu moralisieren statt sich für Meinungsvielfalt und Debatte einzusetzen.
Was bedeutet dieses afrikanische Sprichwort?