Er ist ein mitreissender Redner auf den Bühnen der Welt und seit 2019 Träger des Alternativen Nobelpreises. Er wirkt als ein Brückenbauer, der das indigene Wissen nutzt, um einen Weg in die Zukunft zu bahnen. Im September kommt er nach Deutschland.

Es geht eine eigene Aura von dem stämmigen, eher kleinen Mann mit dem stillen Lächeln und den warmen und scharf beobachtenden Augen aus. Seine Bewegungen sind bedacht, seine Wahrnehmung nimmt den ganzen Raum ein, die Sprache ist langsam und präzise. Im Betondschungel der westlichen Metropolen ist er nur Gast, sein Zuhause ist das lebendige Gewebe des Amazonas-Waldes voller Wesenheiten – Flora, Fauna, Ahnen, unsichtbare beseelte Kräfte, die er Shapiri nennt.

08. September 2024 von Geseko von Lüpke

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