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«Medizin auf Wegen und Irrwegen» - Aus alten Büchern lernen

Es lohnt sich, alte Bücher zu lesen. Man erfährt, wie Menschen früher lebten, über bestimmte Fragen dachten, und was sie erfahren haben. Und – man kann Parallelen zu heute ziehen. Das nennt man dann ja wohl «aus der Geschichte lernen». Kürzlich entdeckte ich das Buch: «Medizin auf Wegen und Irrwegen. Mein langes Leben als Arzt» des Schweizer Arztes Adolf Voegeli (1898 – 1993), erschienen 1973.

Wie eine Frau aus Eritrea das Trauma von Bürgerkrieg und Beschneidung überwand.

Wie eine Frau aus Eritrea das Trauma von Bürgerkrieg und Beschneidung überwand.

Als Zion Melak vor 50 Jahren als Jugendliche nach Deutschland kam, hatte sie bereits eine Odysee hinter sich. 
Aus dem Bürgerkriegsland Eritrea flüchtete sie als Kind allein in den Sudan, indem sie sich einer Befreiungsarmee anschloss. 
Schliesslich kam sie nach Deutschland, fand liebevolle Aufnahme, lernte die europäische Kultur kennen, machte eine Berufsausbildung und heiratete.

Dass sie auch Opfer von weiblicher Genitalbeschneidung war, wurde ihr erst bewusst, als sie Jahre später Äthiopien besuchte und sich mit ihrem kulturellen Trauma auseinandersetzte.

Mit dem Entscheid, die Int. Gesundheitsvorschriften anzunehmen, missachtet der Bundesrat Parlament und Volk

Ausserdem legt der Bundesrat die Vernehmlassungsantworten einseitig aus – und er behielt diese der Öffentlichkeit und den Parlamentariern bewusst bis zum letzten Tag der Sommersession vor. Das Aktionsbündnis freie Schweiz verurteilt dieses intransparente Vorgehen und setzt sich weiterhin entschieden für demokratische Mitsprache ein.