Was geschieht, wenn wir die Grausamkeit der Welt unser Herz aufbrechen lassen? Die Samstagskolumne

Seit einem Dreiviertel Jahr sagt Gaza: «Die Welt schaut zu und lässt uns sterben». Die Menschen werden gejagt, bombardiert, ausgehungert, finden keine Zuflucht, sehen den Tod ihrer Kinder, ihrer Geliebten – kein Ende in Sicht – und unsere Regierungen und Systeme liefern die Waffen und Rechtfertigungen dafür. Dasselbe gilt für die Menschen im Sudan. Im Jemen. Für die jungen Rekruten auf beiden Seiten des Ukraine-Krieges. Die Welt schaut zu.

06. Juli 2024 von Christa Dregger

Nachrichten

08. Okt 17
Michael Tanner (46) ist vom Aktivisten zum Älpler geworden. Nach den Bergen lockte ihn eine andere ­Weite: der Ozean. Seit einem Jahr ist er bei der sinndrin Genossenschaft dabei…
05. Okt 17
Margrit Dieterle, die Gründerin eines Berufsbildungszentrum für handwerkliche Berufe in Benin hätte die Auszeichnung verdient.
05. Okt 17
Gärtnern hat Parallelen zur Kindererziehung: Der Grat zwischen verwöhnen und beschützen ist schmal. Wer sein Gemüse möglichst gut durch den Winter bringen will, verzichtet ab…
04. Okt 17
«Chaos – das neue Zeitalter der Revolutionen», das neue Buch des Berliner Bestseller-Autor Fabian Scheidler
01. Okt 17
Ihre Musik durchbricht die Stille nicht, sondern intensiviert sie.
27. Sep 17
Zwei Menschen, zwei Rucksäcke, ein Weg – Sesto und Gabriele Castagnoli haben ihren Besitz verschenkt und das Pilgern zum Lebensinhalt gemacht. Dazu hätten sie den Mut nicht, sagen…
30. Aug 17
DL
Protest in den Strassen von Venezuelas Hauptstadt Caracas besteht meist aus geworfenen Steinen, Flaschen, Molotov-Cocktails. Doch Wuilly Arteaga kämpft mit seiner Violine gegen…
26. Aug 17
Demokratie endet an den Grenzen des Nationalstaates – noch. Es gibt gute Gründe, sie zu befreien. An Argumenten fehlt es nicht.
25. Aug 17
Chapeau für den «Verein MacherSchaft» aus Basel
23. Aug 17
Das Haus an der Kontrollstrasse 22 in Biel hat schon so manches erlebt.
07. Aug 17
Christian Adam befreit Tiere aus Tierfabriken. Für die einen ist das Diebstahl, für die anderen eine Frage der Gerechtigkeit.

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