«Däumchendrehen bringt uns nicht weiter», sagt die Wirtschafts-Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen im Interview mit dem «Handelsblatt».

Quelle: «Telepolis» http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32774/1.html

Die Identität der indigenen Völker ist aufs Engste mit ihrer Umwelt verknüpft. Uranbergbau zerstört ihre Lebensgrundlagen und ihre Kultur, ihre heiligen Stätten und auf viele Generationen hinaus ihre Gesundheit.

Quelle: «Sonnenseite»: http://www.sonnenseite.com/Politik,Obama-+das+Oel+und+wir,95,a16096.html

Das schwarz-gelbe Sparpaket befördert die Verkehrspolitik von vorgestern: Es schröpft die Bahn und belohnt PS-Protzerei. Merkels Regierung begreift nicht, wie groß ihr Gestaltungsspielraum gerade in Zeiten des Sparzwangs ist. So behindert sie die Entwicklung intelligenter Mobilitätskonzepte.

Die verheerenden ökologischen und sozialen Folgen der weltweit wach-senden Nachfrage nach Palmöl und der stetigen Ausweitung von Ölbaum-plantagen werden in der Bevölkerung sehr kritisch gesehen.

In Embrach-Rorbas im Kanton Zürich nehmen Denise Waglechner und Hanne Steiger ausrangierte Gartenmöbel und Pflanzen entgegen, um sie in einem umfunktionierten Gewächshaus zu verkaufen.

Was folgt auf die gescheiterte Klimakonferenz in Kopenhagen?

Bizarr: Weil gentechnisch verunreinigter Mais der Firma Pioneer auf 2000 ha ausgesät wurde und nun nach Recht und Gesetz untergepflügt werden muss, beschimpfen Gentechnikfirmen wie Monsanto, Pioneer (Dupont), KWS, RAGT, unterstützt von einer Reihe mittelständischer Saatgut-Unternehm

„Urban Agriculture” ist eine immer grösser werdende Bewegung.

Der Bio Marché, die wichtigste Schweizer Bio-Messe, findet vom 18.-20.

Fahr mit bei der zweiten Karawane gegen Gentechnologie! Das Nationale Forschungsprogramm (NFP59) «Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen» wird weitergeführt, unser Widerstand dagegen auch.

Syngenta ist eine treibende Kraft hinter der unheimlichen Marktkonzentration auf dem Saatgutmarkt. Drei Konzerne – Syngenta, Monsanto und DuPont – kontrollieren mittlerweile 40 bis 50 % des weltweiten Saatgutmarktes. Jede siebte Tomate weltweit stammt von Syngenta.

Die St. Julienstrasse, mit 24’000 Fahrzeugen täglich eine der am stärksten befahrenen Strassen der Salzburger Innenstadt, wurde am vergangenen Wochenende für den Verkehr gesperrt, auf 180 Metern Länge in einen Park verwandelt und zu einem Fest genutzt.

Das gestern und heute im Nationalrat verhandelte CO2-Gesetz sieht nach der Schlussabstimmung noch schlechter aus, als die bereits ungenügende Vorlage des Bundesrates.

„Es ist das Privileg der Fussgängerinnen und Fussgänger, sich grüssen zu können“. Unter diesem Motto führte der Club der Autofreien der Schweiz am Samstag in Zürich seine Generalversammlung durch.

Das Eventformat versteht sich als interdisziplinäre Open-Space IdeenKonferenz, bei der jeder Teilnehmer eingeladen ist die Bühne für sich zu nutzen, um seine erfolgreichen Projekte, Ideen und Fragestellungen mit den anderen Teilnehmenden zu teilen.

Für saubere Kosmetik macht Nestlé dreckige Geschäfte: Vier der fünf kritisierten Patente betreffen nämlich die Anwendung von Rooibos und Honeybush zur Behandlung bestimmter Haut- und Haarkrankheiten. Das andere Patent beansprucht die Verwendung von Rooibos zur Verhütung von Entzündungen.

„Während Jahrtausenden haben die Bauern und Bäuerinnen der Welt ihr eigenes Saatgut produziert“, erklärte SWISSAID-Geschäftsleiterin Caroline Morel am Dienstag an einer Pressekonferenz in Genf. Nun sei die Saatgut-Vielfalt bedroht durch Gentechnik und industrielle Landwirtschaft.

Die Fischzucht wird oft als Alternative zur Leerfischung der Meere propagiert. In einer neuen Broschüre zeigt der Verein fair-fish, warum dies gerade in Industrieländern nicht zutrifft – und dass die Zucht obendrein für die meisten Fische mit enormen Belastungen verbunden ist.