Einer der beeindruckendsten Menschen, denen ich im vergangenen Jahr begegnet bin, ist Eugen Drewermann, der streitbare Theologe. In seinem aktuellen Buch «Nur durch Frieden bewahren wir uns selber» erklärt er die Frage der Gewaltlosigkeit und der anderen Wange, die wir hinhalten sollen, auf mir neue Weise.
Alle Jahre wieder feiern wir den Jahreswechsel und freuen uns, dass etwas zu Ende geht und etwas Neues beginnt. Jedenfalls sagt es uns der gregorianische Kalender, den vor langer Zeit ein Papst eingeführt hat, der praktischerweise auch noch Gregor hiess. Am 31. Dezember ist Schluss - auch mit lustig - denn am 1. Januar geht der ganze Zirkus wieder von vorne los!
Jedes Jahr an Silvester wiederholt sich das Ritual. «Dinner for one» wird gesendet, auf allen Stationen. Auch ich habe jahrelang mitgelacht. Die Neujahrskolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Das Weihnachtsmärchen aus meiner Kindheit, das mir als erstes einfällt, ist ein Märchen von Hans Christian Andersen. Ich liebte es – und liebte es doch nicht. Eine Weihnachtsgeschichte aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Im kolumbianischen Regenwald leben einfache Kleinbauern, die in meinen Augen zu den mutigsten Menschen der Welt gehören: die Friedensgemeinde San José de Apartadó, die sich vor 27 Jahren in einem Umfeld von Gewalt, Mord und Vertreibung gründete. Darüber spreche ich in meinem Terra-Nova-Podcast mit Phoebe Andrea Regelmann und Elisa Gratias, die gerade von einer Reise zur Friedensgemeinschaft zurückgekehrt sind.
Das kurdische multi-ethnische Autonomieexperiment Rojava steht in unmittelbarer Gefahr. Die Türkei bereitet sich auf einen Angriff auf die Grenzstadt Kobane vor und wird von der EU mit einer Millarde Euro unterstützt. Im Moment konzentrieren sich die Kämpfe auf eine Brücke über den Euphrat und einen Staudamm. Dagegen regen sich Proteste weltweit. Wir haben einige Meldungen zusammengefasst.