Eva Maria Gent

Die Autorin nimmt uns auf eine Seelenreise der letzten Tage mit.

Ist in unserer Welt eine Gesellschaft möglich, in der alle Menschen frei und selbstbestimmt leben können? Und was ist unser Beitrag dazu?

Wieder liegt ein Kalenderjahr hinter uns, in dieser Zeit des grossen Wandels. Das Neue kann beginnen! Wie wird es aussehen?

Nach der ersten wunderbaren Weihnachtsfeier in meiner Gemeinschaft «Kassel im Wandel», teile ich, in dieser heiligen Nacht, gerne etwas hier: «(K)eine Weihnachtsgeschichte» von Helmut Wüllenstein.

Inzwischen sind wir schon in der letzten Adventswoche angekommen. Da der 4. Advent gleichzeitig der Heilige Abend ist, sind es in diesem Jahr nur drei Wochen.

Moses Mendelssohn (1729 – 1786) sagte dazu: Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen und das Beste tun! Doch was bedeutet das heute?

Nicht automatisch werden aus gedemütigten Kindern Gewalttäter, Mitläufer oder Extremisten – aber oft. Nicht nur als Eltern haben wir hier eine politische Aufgabe, sondern auch für uns selbst: Inwieweit sind wir bereit, schlimme Erlebnisse aufzuarbeiten und hinter uns zu lassen – ohne selbst zu Tätern zu werden?

Am Samstag war der Tag der grossen Friedensdemonstration in Berlin. Ich bin sehr froh, trotz anfänglichem Zaudern (meine Erfahrungen mit Demonstrationen in Berlin sind nämlich nicht gerade nur positiv) dabei gewesen zu sein. Geschätzte 20 bis 30 tausend Menschen (nach Medienangaben 5.000?!) aus der ganzen Republik waren angereist.

Heute ist Pfingstmontag – der zweite Feiertag des christlichen Pfingstfestes, das 50 Tage nach Ostern und 10 Tage nach Himmelfahrt gefeiert wird.

Es ist genug für alle da — wenn wir von der Natur lernen, wie wir mit Mutter Erde sinnvoll, achtsam und liebevoll umgehen.