Man muss kein Sozialforscher sein, um herauszufinden, warum wir Kriege führen, geführt haben und sicher noch eine Weile führen werden. Es genügt ein achtsamer Blick hinter die Kulissen. Es sind seit Jahrhunderten immer wieder dieselben Gründe.

Das Massaker in Gaza, der Zermürbungskrieg in der Ukraine, das Massenelend im Sudan – Kriege und militärische Gewalt sind Markenzeichen unserer globalen Wirklichkeit – ja, auch im Jahr 2024, im Zeitalter der Hochtechnologie, der allumfassenden Unterhaltungsgesellschaft, der moralischen Überlegenheit dessen, was wir Demokratie nennen. Hunderte von Milliarden Dollar werden dafür immer wieder von Neuem wie aus der Wundertüte zur Fügung gestellt – für Zerstörung und Massenmord.

13. Oktober 2024 von Albert Tullio Lieberg

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