Zunächst galt PISA als Hoffnungsschimmer am Reformhorizont. Denn das «Programme for International Student Assessment» entfaltet Druck und zielt, so die Behauptung, auf mehr Qualität in Schule und Unterricht ab. Ein offener Brief internationaler Wissenschaftler an die OECD nährt nun Zweifel an diesem Bild: PISA verbessere nicht, sondern beschädige die Bildung weltweit. Jens Wernicke sprach darüber mit Prof. Wolfram Meyerhöfer, einem PISA-Kritiker der ersten Stunde.