Laut ihrer Definition gelten die Menschenrechte universell, doch in der Praxis wird dies nicht immer umgesetzt. Das wird sich nicht ändern, so lange wir das Thema rein rational betrachten. Wir müssen lernen, die Menschlichkeit von unseren Köpfen in Herz, Bauch und Hände sickern zu lassen. Kolumne anlässlich des gestrigen Tags der Menschenrechte.
Er hat sich als Soziologieprofessor und Buchautor nicht nur theoretisch mit dem Thema Armut auseinandergesetzt, sondern auch in der Praxis stets Randständige unterstützt. Als Familienvater war er progressiv: Bereits vor 20 Jahren reduzierte er sein Pensum auf 50 Prozent, um am Nachmittag seine Kinder zu betreuen. Von seinen Kollegen an der Universität wurde er deshalb belächelt, und viele kritisierten ihn, weil er auch als Wissenschaftler offen zu seiner politischen Haltung stand. Nun wird Ueli Mäder für sein gesellschaftspolitisches Engagement mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet.
Er hat sich als Soziologieprofessor und Buchautor nicht nur theoretisch mit dem Thema Armut auseinandergesetzt, sondern auch in der Praxis stets Randständige unterstützt. Als Familienvater war er progressiv: Bereits vor 20 Jahren reduzierte er sein Pensum auf 50 Prozent, um am Nachmittag seine Kinder zu betreuen. Von seinen Kollegen an der Universität wurde er deshalb belächelt, und viele kritisierten ihn, weil er auch als Wissenschaftler offen zu seiner politischen Haltung stand. Nun wird Ueli Mäder für sein gesellschaftspolitisches Engagement mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet.
Das Ökodorf Govardhan mit rund 300 Mitgliedern ist überzeugt, dass es nur überleben kann, wenn die Nachbarschaft einbezogen wird. Jetzt ernährt es rund 1000 Menschen jeden Tag. Die Nachfrage steht zur Zeit, bedingt durch die Corona-Not bei 10’000 täglichen Mahlzeiten.
Als Konfliktberater hat man zu Corona-Zeiten wohl einiges zu tun. Privat und beruflich sind viele Menschen während dieser Krise an ihre Grenzen gekommen. Roman Mendelev, im russischen Sankt Petersburg geboren, ist Konfliktologe, Trainer in der Erwachsenenbildung, systemischer Coach und Dozent in verschiedenen Bildungsinstitutionen. Seine Lieblingsthemen sind Persönlichkeitsentwicklung, Konfliktmanagement und soziale Kompetenz. Die derzeitigen Konflikte in der Gesellschaft, etwa in der Schweiz oder in Deutschland, umschreibt der 44-Jährige, der in Hamburg lebt, als Konflikte, die eigentlich innere Konflikte sind, die die Menschen nun austragen. Weswegen er auch empfiehlt, die jetzige Zeit zu nutzen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Er selbst strebe nach Ganzheit und wolle ein Homo Beatus werden – ein glücklicher Mensch.
Keine Schaukämpfe, keine Besserwissereien, dafür viel Konzentration: Am vierten Bündner Mädchenparlament in Chur forderten engagiert und kompetent die jungen Teilnehmerinnen Massnahmen für Klimaschutz sowie Prävention gegen Sexismus und sexuelle Gewalt. Ich war Parlamentsdiener vor Ort. Kolumne.
Das Dilemma der Geimpften: auf der einen Seite die Angst vor Corona, auf der anderen die Angst vor den Informationen der Querdenker. Aber wie Odysseus von einer Meeresschildkröte vor Skylla und Charybdis gerettet wurde, gibt es auch für die Geimpften einen Ausweg.
Auf der Flucht oder in einem Gefangenenlager: Die Situationen weltweit, in denen Menschenrechte nicht respektiert werden, sind viele. Im siebten Human Rights Film Festival Zurich werden dazu ab heute zahlreiche Filme gezeigt und Gespräche geführt.
Auf der Flucht oder in einem Gefangenenlager: Die Situationen weltweit, in denen Menschenrechte nicht respektiert werden, sind viele. Im siebten Human Rights Film Festival Zurich werden dazu ab heute zahlreiche Filme gezeigt und Gespräche geführt.
Auf der Flucht oder in einem Gefangenenlager: Die Situationen weltweit, in denen Menschenrechte nicht respektiert werden, sind viele. Im siebten Human Rights Film Festival Zurich werden dazu ab heute zahlreiche Filme gezeigt und Gespräche geführt.
Der Basler Historiker und Friedensforscher wirbt mit einer Plakat-Aktion gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Sie hängen noch bis Ende der Woche in den Bahnhöfen von Basel, Bern und Zürich.
Der Basler Historiker und Friedensforscher wirbt mit einer Plakat-Aktion gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Sie hängen noch bis Ende der Woche in den Bahnhöfen von Basel, Bern und Zürich.
Frauen sind schon immer genau so begeistert, virtuos und unerschrocken auf Berge gestiegen wie Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum dokumentiert. Das partizipative Sammlungsprojekt «Fundbüro für Erinnerungen» will dies in seiner zweiten Ausgabe «Frauen am Berg» ändern. Das Publikum ist eingeladen, eigene Objekte und Geschichten von Frauen beizusteuern.
Frauen sind schon immer genau so begeistert, virtuos und unerschrocken auf Berge gestiegen wie Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum dokumentiert. Das partizipative Sammlungsprojekt «Fundbüro für Erinnerungen» will dies in seiner zweiten Ausgabe «Frauen am Berg» ändern. Das Publikum ist eingeladen, eigene Objekte und Geschichten von Frauen beizusteuern.
Frauen sind schon immer genau so begeistert, virtuos und unerschrocken auf Berge gestiegen wie Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum dokumentiert. Das partizipative Sammlungsprojekt «Fundbüro für Erinnerungen» will dies in seiner zweiten Ausgabe «Frauen am Berg» ändern. Das Publikum ist eingeladen, eigene Objekte und Geschichten von Frauen beizusteuern.
In der aktuellen Krise müssen wir uns oft mit Andersdenkenden auseinandersetzen. Deswegen hält Laura Condrau die Friedensarbeit für wichtiger denn je. Gefühle wie Angst oder Wut haben laut der 33-Jährigen fast nie etwas mit unserem Gegenüber zu tun, sondern kommen dadurch zu Stande, dass wir unsere eigenen Gefühle und Ängste projizieren.
In der aktuellen Krise müssen wir uns oft mit Andersdenkenden auseinandersetzen. Deswegen hält Laura Condrau die Friedensarbeit für wichtiger denn je. Gefühle wie Angst oder Wut haben laut der 33-Jährigen fast nie etwas mit unserem Gegenüber zu tun, sondern kommen dadurch zu Stande, dass wir unsere eigenen Gefühle und Ängste projizieren.
In der aktuellen Krise müssen wir uns oft mit Andersdenkenden auseinandersetzen. Deswegen hält Laura Condrau die Friedensarbeit für wichtiger denn je. Gefühle wie Angst oder Wut haben laut der 33-Jährigen fast nie etwas mit unserem Gegenüber zu tun, sondern kommen dadurch zu Stande, dass wir unsere eigenen Gefühle und Ängste projizieren.
Mehr und mehr richten Forscher ein Auge auf die Welt der Meere, wo es Tiere und Pflanzen gibt, die kaum oder wenig für medizinische Zwecke erforscht worden sind. Nun haben Wissenschaftler der University of the West of Scotland 25 aussichtsreiche marine Kandidaten gegen Covid-19 gefunden.
Mehr und mehr richten Forscher ein Auge auf die Welt der Meere, wo es Tiere und Pflanzen gibt, die kaum oder wenig für medizinische Zwecke erforscht worden sind. Nun haben Wissenschaftler der University of the West of Scotland 25 aussichtsreiche marine Kandidaten gegen Covid-19 gefunden.
Ewig leben – Wunschtraum oder Horrorvorstellung? Ein Projekt des Basler Neurobiologen Patrick Burgermeister will es möglich machen, dass sich Menschen in der Schweiz einfrieren lassen können – in der Hoffnung, dass die Wissenschaft sie irgendwann wieder zum Leben erwecken kann.
Die Debatte rund um die Covid-Massnahmen wird immer aufgebrachter und aggressiver. Beim Stichwort «Impfung» schrillen die Alarmglocken so laut, dass man einander nicht mehr zuhört, und oft wird in Sekundenschnelle verurteilt und diskreditiert. Dabei könnte alles so einfach sein. Kolumne.
Ein Ausnahmetalent, dessen wildes Leben viel zu kurz zu Ende ging. Sie schien wie eine Frau aus einem anderen Jahrhundert, so wie sie gekleidet war, so wie sie auftrat. Ebenso die Lieder, die sie wählte, waren viele aus einer früheren Zeit – als die grossen Jazzerinnen die Bühnen besangen. Amy Winehouse war auch eine Jazzgrösse, nur: im 21. Jahrhundert. Sie lebte ein Leben voller Glamour mit Exzessen, Skandalen und mit Drogen. Vor zehn Jahren starb die Soul- und Jazzsängerin an einer Alkoholvergiftung und wurde damit ein weiteres Mitglied des «Clubs 27». Aus der Serie «Aussergewöhnliche Frauenbiographien».
Jedes Jahr sterben in der Schweiz Kinder während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt. Die Organisation «Dein Sternenkind» bietet den trauernden Eltern ein «erstes und letztes Bild» vom totgeborenen Baby an. Dalia Fichmann ist eine der ehrenamtlichen Fotografen und Fotografinnen, die in der Schweiz in die Spitäler fahren, um mit den Eltern das verstorbene Kind bildlich festzuhalten. «Für mich ist es ein kleiner Aufwand, aber für die Eltern haben diese Bilder sehr viel Wert», sagt die Fotografin.
Unsere Haustiere sind empfindsame seelische Wesen. Sie haben sich vom Wild- zum Haustier entwickelt durch ihr Leben im Zusammensein mit uns Menschen. Wohin mit diesen Wesen, wenn wir sie in Zukunft nicht mehr brauchen?