Am 5. Mai lud der Zeitpunkt erstmals seit über einem Jahr wieder zu einem Apéro ein. Die Stadthalle von Kloten war ausverkauft; 600 Menschen erlebten einen lebendigen und bereichernden Abend – mit den Hauptgästen Kayvan Soufi-Siavash, Matthias Bröckers, Philipp Gut – aber vor allem einem ganzen Saal voll brummender Aktivität und Interesse.
Der Anspruch, niemals Fehler zu machen, will letztlich den Menschen überwinden – und damit die Menschlichkeit. Unsere Autorin plädiert für Mitgefühl – auch bei eigenen Fehlern.
In gewissen Kreisen ist es üblich geworden, alles zu dürfen und nichts mehr zu müssen. Das ist kein lustiges Sprachspiel, sondern entspricht letztlich transhumanistischen Denkmustern. Die Samstags-Kolumne.
Gestern veröffentlichte unser geschätzter Autor Nicolas Lindt einen seiner brillanten 5-min-Podcasts – wie immer zu einem polarisierenden Thema mit einem sehr persönlichen Standpunkt. In allem Respekt möchten wir ihm diesmal – zwei Redakteurinnen des Zeitpunkt – widersprechen: Bitte keine Mystifizierung rund um Mutterschaft!
Wie ist es möglich, dass so viele Menschen so kritiklos Impfungen über sich ergehen liessen? Wieso halten heute so viele Krieg und Waffenlieferungen für gerechtfertigt? Als Spezialärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sieht Catja Wyler van Laak Parallelen zu Alfred Adlers Massenpsychologie von vor 100 Jahren.
Wenn Wahnsinn zur Wahrheit erklärt wird, reicht die Diktatur bis ins Innerste des Menschen. Im fünften Teil seiner Serie über das Böse beleuchtet Charles Eisenstein weitere Abgründe, nicht nur von «1984», sondern von heute.