Seit heute, Flüchtlingssonntag 2019, wehen rund 30‘000 Stofffahnen an der Fassade der Heiliggeistkirche Bern im Wind. Auf allen diesen Wimpeln stehen Namen von Menschen, die seit 1993 auf dem Weg nach Europa gestorben sind.

Der Bund Deutscher Architekten (BDA) hat auf dem 15.

Das Nachtessen begann locker und gemütlich. Die Kündigung des Gastgebers, nennen wir ihn Robert, Geschäftsleiter eines diversifizierten Gastrounternehmens mit rund 80 Mitarbeitern, lag zwar in der Luft, zumal noch niemand die Ursache kannte.

Seit 13 Jahren findet alljährlich im Juni eine Vernetzungswanderung von Organisationen mit sozialer, ökologischer oder spiritueller Ausrichtung statt.

Das Euro-System ist für Länder mit schwacher Wirtschaft ein Spiel, in dem sie fast nicht mehr gewinnen können. Nicht umsonst geht es vielen EU-Ländern mit eigener Währung besser – Polen mit dem Zloty (Wachstum 2018: 5,1 Prozent), Ungarn mit dem Florint (4,9) und Tschechien mit de

Im Grunde verlangt die Konzernverantwortungsinitiative Selbstverständliches: Schweizer Konzerne sollen sich nicht nur im Inland, sondern überall an Menschenrechte und Umweltstandards halten.

Die wachsende Ungleichheit ist die gros­se historische Konstante seit Beginn der Sesshaftigkeit. «Wer hat, dem wird gegeben», heisst es denn auch schon in der Bibel.

Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern die Regel», hat Friedrich Nietzsche festgestellt. Wer damit nicht einverstanden ist, unterliegt womöglich bereits einem Irrtum. Denn kollektiver Irrtum ist schwer zu erkennen.

Die Idee ist bestechend einfach und doch liegt sie quer in der Landschaft: Wer Mitglied der Genossenschaft wird und ein monatliches Abo zwischen 50 und 80 Franken bezahlt, darf im Bioladen der «Frischlinge» an der Waffenplatzstrasse in Zürcher nicht bloss alle Produkte zum Einkau

Alles begann am 1. April 1993. Mit ein paar Velos und Surfbrettern eröffnete Istvan Jakab in einem alten Konfitürenlager in Bern sein «Börsenhaus».

Als erster Akt der Solidarität machen wir einen Haufen mit dem Geld, das uns eben gerade für den Monat April als Lohn ausbezahlt worden ist: Die Bankerin aus Zürich wirft ihr Bündel Tausendernoten in die Mitte, der Programmierer aus dem Silicon Valley seinen Rucksack voll Dollars

Die Reise von Berlin nach Tüttendorf gleicht einer Reise in die zunehmende Verlangsamung und Lärmreduktion. Ich fahre mit dem Zug 230 km pro Stunde aus der hektischen Hauptstadt nach Hamburg, mit 100 km pro Stunde bis Kiel und mit 50 km pro Stunde bis Gettdorf.

Als Schauspieler trifft man ihn in Bern, Zürich oder Basel – in Cafés. In diesem Theaterstück ist der öffentliche Raum die Bühne, und er spielt einen angeberischen Mafioso. Als Stadtrat entscheidet er abends über die Geschicke in Burgdorf mit.

John Maynard Keynes machte im Jahr 1930 eine Prophezeiung: Bis zum Ende des Jahrhunderts sei die Technik so weit fortgeschritten, dass Länder wie Grossbritannien oder die Vereinigten Staaten eine 15-Stunden-Woche erreicht haben.

Norbert Häring, Redaktor beim Handelsblatt ist ein Journalist, der nicht nur schreibt, was ist, sondern auch handelt.

Wie entwickelt sich die Wirtschaft? Das interessiert fast alle, ganz besonders die professionellen Anleger. Die Börsianer haben Dutzende von Indikatoren entwickelt, die mehr oder weniger zuverlässige Prognosen ermöglichen. Einer ragt dabei heraus.

Nicht der Einsatz gegen Finanzmarktkriminalität ist ein Verbrechen, sondern die Finanzkriminalität selbst. Doch in Zürich steht am 26.

Kati Grandi sieht man die Herkunft ihrer Familie noch ein wenig an. Das findet sie gut. Und es steht ihr gut. Die Sprache der Urgrosseltern wird in ihrer Familie aber schon lange nicht mehr gesprochen. Nur fluchen, sagt sie, kann sie italienisch.

Begonnen hat alles 1968, als 10 000 Menschen das Manifest «Erklärung von Bern» unterzeichneten.

Migration ist ein Zeichen von Ungleichheit, Armut, Angst und Not. Deshalb ist es seltsam, dass Migration von den meisten Medien und von sich sozial deklarierenden Menschen und Parteien positiv dargestellt wird.