Dieses Wochenende wird Stephen King 77. Und noch immer schreibt er einen Horrorroman nach dem anderen. Er ist der unangefochtene Meister seines Fachs. Warum aber lesen wir seine Bücher? Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Bei 20 Prozent der nationalen Wahlen lehnt mindestens eine Verliererartei das Ergebnis ab. Die weltweite Wahlbeteiligung ist von 2008 bis 2023 um 10 Prozent gesunken, schreibt das International Institute for Democracy and Electoral Assistance (IDEA).
An so vielen Briefkästen sehe ich die Aufschrift «Bitte keine Werbung einwerfen». Wo das nicht auf dem Briefkasten steht, hat die Inhaberin vielleicht nur gerade kein passendes Schild gefunden. So wie ich kürzlich nach einem Umzug. Oder sie entsorgt den Papiermüll geduldig in die Tonne. Die Samstagskolumne.
Die Welt wird überwältigt von unerwünschten Entwicklungen. Widerstand funktioniert nur beschränkt, das haben die letzten Jahre gezeigt. Hier ist eine bessere Strategie.
Vor allem dank seines Einsatzes für Gewaltfreiheit blieb die Revolution der Montagsdemonstrationen friedlich. Am Sonntag verstarb mit Friedrich Schorlemmer eine der kritischen Geister und einflussreichsten Friedensaktivisten der DDR. Eine Erinnerung.
Statt für die Matur zu lernen, zog es ihn in die Welt, nach Irland – sogar in das bürgerkriegs-geschüttelte Nordirland. Was er dort erlebte, war eine Lektion in Konflikt und Menschenkenntnis.
Passiver Widerstand, Positives erschaffen, sich dem Widerstand entziehen, da er selbst zum Kampf gehört - bis zu einer präziseren Definition des Freiheitsbegriffes: verschiedene Antworten auf unsere Leserumfrage...