Redaktion

Das Märchen vom Multitasking macht Frauen und Männer krank

Frauen müssen alles unter einen Hut bringen. Und Frauen können das auch. Erfolgreich in der Karriere, liebevolle Mutter, erotische Partnerin. So zumindest die landläufige Meinung. "Multitasking kann nicht funktionieren, wenn Frau sich nicht auf ihr Frau-Sein besinnt und auch mal 'Nein' sagt." So lautet die klare Aussage einer der bekanntesten Frauenmotivatorinnen, der Autorin Daniela Hutter. Sie will, dass Frauen auch mal an sich selbst und Ihre eigenen Bedürfnisse denken und damit an ihr elementares Frau-Sein.

Öl, Schmiergeld und Politik

Nach zwei Jahren Recherche hat Public Eye diese Woche einen ausführlichen Bericht über die dubiosen Geschäftspraktiken von Gunvor publiziert, dem viertgrössten unabhängigen Ölhändler der Welt. Die Geschichte hat es in sich: Schwarzes Gold, Schmiergelder und zwielichtige Mittelsmänner.

Beznau 1 rutscht in die Kategorie «Langzeit-Stillstand»

Die Schweiz verfügt gemäss dem am Dienstag erschienenen World Nuclear Industry Status Report 2017 neu über ein AKW der Kategorie «Long-Term Outage» (Langzeit-Stillstand). In Frankreich wird solchen AKW automatisch die Betriebsbewilligung entzogen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordert für die Schweiz eine analoge Regelung.

Wut macht Menschen wirtschaftskonservativ

Wer wütend ist, gibt sich wirtschaftskonservativer. Das zeigen eine Reihe von Studien von Wirtschaftswissenschaftlern der University of Cincinnati , die in Kooperation mit Kollegen der University of Manitoba erstellt wurden. Demnach macht Wut aber nicht allgemein konservativer. Dass sie nur in einem speziellen Punkt die politische Einstellung der Menschen zu beeinflussen scheint, dürfte den Forschern zufolge daran liegen, dass Wut den Wetteifer anstachelt - also letztlich das Streben, ökonomisch zu gewinnen, wie pressetext.com meldet.