Wendepunkte kann es viele in einem Leben geben. Zweifelsohne scheint die Coronakrise für eine grosse Anzahl Menschen einer zu sein. So zumindest für Zeitpunkt-Leser Remo Scherer aus Winthertur. Und wenn er den Blick in die Zukunft wagt, dann erhofft sich der Servicetechniker im Laborbereich, dass in rund drei Jahrzehnten der Respekts vor dem Individuum, der Natur und Tierwelt definitiv Alltag ist. Im Rahmen unserer Rubrik «3 Lebensfragen» erzählt uns der 49-Jährige unter anderem über richtungsweisende Momente in seinem Leben.
Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #5
Wer hätte das gedacht – die altbekannten Teelichte verursachen jährlich tausende von Tonnen Plastik- und Alumüll. Die Hamburger Firma «Cup Candle» hat nun nach sieben Jahre langem Tüfteln eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative auf den Markt gebracht.
Die grund-Stiftung fördert ein Lernen nach inneren Impulsen, ein individualisiertes Zusammenleben und selbstverantwortliches Denken – bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen. Die unter dem Dach der Stiftung entstandene Gemeinschaft Schloss Tempelhof im deutschen Kreßberg besteht aus 100 Erwachsenen und Familien mit rund 50 Kindern und funktioniert wie ein kleines Dorf. Eine weitere Gemeinschaft bei Kempten und ein Stadtteilprojekt in Crailsheim zeigen: Das Prinzip hat Erfolg. Gründungsmitglied und Stiftungsratsvorsitzender Wolfgang Sechser ist überzeugt: «Gemeinsam dem eigenen inneren Plan zu folgen, entwickelt selbstbestimmte Menschen, die ihr volles Potenzial entfalten können – während das öffentliche Bildungssystem die Jugendlichen oft nur zu Industriearbeitern und Konsumentinnen verbildet.» Im Interview mit dem Zeitpunkt erklärt der 60-Jährige, wie das Leben in der Gemeinschaft aussieht und warum diese Art von Zusammenleben und -arbeiten auch Externen – die herzlich willkommen sind – ganz neue Welten eröffnen kann.
Der Verein Graswurzle hat die Basis für eine «Schweiz im Kleinen» geschaffen. Mit positiver Energie, gebündelt mit viel Herzblut, engagieren sich die Lokalgruppen für eine friedliche und freie Gemeinschaft.
Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #4
Dies verlangt eine Mitte März lancierte Volksinitiative des Westschweizer Juristen und Unternehmers Alexandre Zindel
Auf allen Schulstufen kann man anders unterrichten – und zwar so, dass die Bedürfnisse der Schüler einbezogen werden. Eine Tagung in Zürich zum Thema Lernen auf Gymnasial- und Universitätsstufe soll Alternativen zum klassischen Bildungssystem aufzeigen.
Als ich mich in die Welt verliebte – Chronik einer Leidenschaft #3
Der Krieg gegen die Ukraine beelendet und schmerzt mich. So viel Zerstörung, Tod und Leid! Die Verzweiflung wird mit jedem Tag grösser. Hoffnung macht nur der Widerstandsgeist der Ukrainer:innen. Besonders beeindruckten mich die Bilder von unbewaffneten Menschen, die sich russischen Soldaten und Fahrzeugen in den Weg stellen.
Bereits 400 Städte in Europa haben das Label «Zero Waste Stadt» erhalten, nachdem sie die Abfallmenge teilweise signifikant reduziert haben. Die erste Schweizer Stadt, die sich um die Auszeichnung bemüht, ist die Genfer Gemeinde Carouge.
Bereits 400 Städte in Europa haben das Label «Zero Waste Stadt» erhalten, nachdem sie die Abfallmenge teilweise signifikant reduziert haben. Die erste Schweizer Stadt, die sich um die Auszeichnung bemüht, ist die Genfer Gemeinde Carouge.
Während die einen Dienst nach Vorschrift machten, setzten sich andere gegen die Maskenpflicht an den Schulen ein. Die Rede ist vom Lehrernetzwerk; eine wichtige Stütze für Schüler und Eltern. Mittlerweile sind die Masken aus den Klassenzimmern verbannt; dennoch bleiben die Lehrer und Lehrerinnen wachsam.
Der Filmproduzent Jimmy C. Gerum backt keine kleinen Brötchen. Mit «Leuchtturm ARD» hat er eine Initiative gegründet, die die Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland zum Ziel hat. Eine Schweizer Partnerorganisation zur Reform der SRG ist in den Startlöchern.
Als ich mich in die Welt verliebte – Chronologie einer Leidenschaft
#2
#2
Mit ihren weissen Schutzanzügen waren sie die Ersten, die gegen die Corona-Massnahmen protestierten. Was mit 50 Freiheitskämpfern in Zürich begann, erreichte in Liestal im März 2021 mit 12 000 Demonstranten den Höhepunkt. Summa summarum hat «Stiller Protest» elf Kundgebungen organisiert. Welche Bilanz zieht der Verein aus den vergangenen zwei Jahren?
Seit ihrem Studium der Theologie, Ethnologie und Religionswissenschaften beschäftigt sich die 53-Jährige mit Theologien aus Frauensicht und mit der Rolle von Frauen in religiösen und kulturellen Traditionen. Esther Gisler Fischer arbeitet seit zwölf Jahren als Pfarrerin in Zürich. Zum heutigen Tag der Frau sagt sie: Es braucht ihn noch. Und zur Lage der Welt und der Frauen findet sie: Der Welt würde es wohl besser gehen, wenn die Frauen mehr Einfluss hätten.
Haben Sie sich schon gefragt, wie die Schweiz in 30 Jahren aussehen wird? Wie werden wir wohnen, uns ernähren, uns fortbewegen und reisen? Mögliche Antworten auf diese Fragen liefert die Netto-Null-Plattform des Vereins Klimaschutz Schweiz. Allerdings gehen die Geschichten auf der Website von einer idealen Welt aus. Bleibt nur die Frage: Ist die Politik bereit, diese Utopie umzusetzen?
Immer mehr Eltern setzen auf Homeschooling. Das Verständnis dafür, dass jedes Kind individuell gefördert werden muss, wird immer grösser. So erfährt auch der Verein «Freilernorte» einen starken Zuwachs.
Die peruanische Anthropologin Iñakapalla Chávez Bermúdez reflektiert anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März, inwiefern das Kunsthandwerk des Webens die gesellschaftliche Rolle der Frau in den Anden bestimmt, und wie sich diese mit der europäischen Invasion verändert hat. Kolumne.
Seit Herbst 2020 ist die Bürgerrechtsbewegung aktiv. Das Aktionsbündnis Urkantone hat diverse Kundgebungen und Infoveranstaltungen rund um die Corona-Politik organisiert. Doch wie geht es für die Innerschweizer weiter? Sind sie bereits Geschichte wie Wilhelm Tell? Keineswegs: Das Aktionsbündnis krempelt die Ärmel hoch und kämpft weiter für Freiheit und Gerechtigkeit.
Wer über den Horizont des staatlichen Bildungsangebots hinausgehen will, ist beim Hermes Institut gut bedient. Dabei wird der liberale und libertäre Ansatz verfolgt und die Vernetzung in eine freiheitliche Community gefördert.
Die schweren Kuhglocken sind zum Symbol des Schweizer Widerstands geworden. Überall da, wo sie auftauchen, herrscht Freude. Der Kult um die Trycheln ist berechtigt und zum festen Bestandteil der Résistance geworden. Denn sie schellen nicht nur an Demos; auch anderweitig unterstützen sie die Menschen im Widerstand und zeigen Präsenz. Doch wie geht es mit den Freiheitstrychlern weiter, jetzt, wo die Massnahmen gefallen sind? Setzen nun die Glocken in einer Ecke Staub an? Weit gefehlt: Die Trychler machen weiter!
In England wird mit der Plattform «Travel Hands» gerade ein interessantes Projekt aufgebaut: ein Begleitservice für blinde oder sehbehinderte Menschen. Es funktioniert wie Uber, basiert aber auf einem Freiwilligen-Netzwerk.