Nach diesem Theaterabend wollte man nicht schlafengehen. Man wollte zusammenbleiben und reden. Die Figuren der antiken Tragödie vermischten sich mit dem Schrei der Erde, des Regenwaldes und seiner Bewohner: Lasst uns endlich in Ruhe! Findet eure eigene Wurzeln, findet euer Gewissen wieder!

Diese Antigone war aufrüttelnd: nicht unbedingt wegen der Theaterqualität, sondern wegen der Inbrunst der Darsteller und der Aktualität des Themas. Der Schweizer Regisseur Milo Rau inszenierte die antike Tragödie gemeinsam mit der brasilianischen Landlosenbewegung MST – und hatte mit den Darstellern und Aktivisten einen Monat lang zusammen im Regenwald von Pará verbracht. Im Wiener Burgtheater feierte er vor einer Woche Premiere.

01. Juni 2023 von Christa Dregger

Nachrichten

Mexikanisches Drogenkartell besitzt NATO-Panzerfaust – Aus der Ukraine?

Brisante Aufnahmen aus Mexiko: Journalisten ist es gelungen, Kämpfer eines Drogenkartells mit einem Granatenwerfer zu filmen. Ein Mitglied des Golfo-Kartells stolziert in der Aufnahme mit einem schwedischen AT-4-Granatwerfer herum. Das mexikanische Fernsehen thematisierte die Sache.
2. Jun 2023
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Rufmord von Wikipedia an Clemens Arvay. Medientipp: Politik aus anthroposophischer Sicht. Und die grosse Frage: Was ist die Logik hinter den militärisch sinnlosen…
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