Geist/Philosophie

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Horizonte erweitern

Das Neue Dorf – gemeinschaftliches Zusammenleben in der Surselva

In der bündnerischen Surselva konstituiert sich ein Kollektiv, das für ein genossenschaftliches Miteinander und einen bewusst nachhaltigen Lebensstil steht. Initiant Marco Küng ist überzeugt, dass in solchen Gemeinschaften, die eine Alternative zur globalisierten Welt bieten, die Zukunft liegt. Einerseits durch die Rückkehr zur lokalen Produktion, anderseits aber auch durch das Bewusstsein, dass man Sorge zueinander und zur Umwelt tragen muss.

Die neue Gretchen-Frage

Daniel Stricker stand in den letzten zwei Jahren in der Schusslinie: Die einen feiern ihn, die anderen beleidigen und bedrohen ihn. Auf seinem Kanal «StrickerTV» macht er vor allem Medienkritik, um eine alternative Perspektive auf die Corona-Krise aufzuzeigen. Im Rahmen der Serie «Was ist aus uns geworden?» erzählt uns der 52-Jährige, wie es ihm heute geht.

«Es gibt kein Zurück»

Rahel Vollenweider hat bis Ende Februar als Sekundarlehrerin im Kanton Bern gearbeitet. Als Massnahmengegnerin bekam sie zunehmend Probleme in ihrem Job und hat sich schliesslich entschieden, auszuwandern. Seit vier Monaten lebt die 42-Jährige in Südafrika und baut sich dort ein neues Leben auf. Die aktuellen politischen Entwicklungen hin zu einem Überwachungssystem machen ihr grosse Sorgen. Was ihr Hoffnung verleiht, ist dass immer mehr Menschen beginnen, Medien und Politik kritisch zu hinterfragen. Im Rahmen der Serie «Was ist aus uns geworden?» erzählt sie dem Zeitpunkt, wie es ihr heute geht.

«Wenn wir das singen, helfe ich nicht mit»

Es ist immer wieder schön, in Kirchen zu musizieren. Die Akustik ist gigantisch. Und wenn dann noch die Stimmen der Konfirmanden den Raum füllen, entsteht eine ganz eigene, wunderschöne Energie, die sich in der ganzen Kirche ausbreitet. Der Weg dorthin mit der «Konfband» ist jedoch nicht immer einfach. «Aus dem Tagebuch eines Liedermachers» erscheint wiederkehrend.

«Utama» – eine Geschichte von Liebe und Dürre

Die Fahrten durchs bolivianische Hochland werde ich nie vergessen. Stundenlange, karge Weite ohne Bäume, eine vergilbte Dürre, durch die sich Menschen und Tiere nur langsam bewegen. Regisseur Alejandro Loayza Grisi hat diese Welt in einen Film gebannt, der genauso vielschichtig ist wie malerisch. «Utama» ist gleichzeitig Soziodrama, Liebesgeschichte und eine Dokumentation der Klimakrise.