Aus der Grossstadt raus aufs Land: «The Biggest little Farm» dokumentiert den Weg des Regisseurs John Chester und seiner Familie in ein neues, autarkes Leben. Der Film läuft noch wenige Tage in Schweizer Kinos.
Das Team der Alpenschutz-Organisation «Mountain Wilderness Schweiz» pflegt eine inspirierende Form der Zusammenarbeit: Die Mitarbeitenden zügeln ihr Büro für einen Monat von Bern ins Val Müstair und erörtern dort Fragen zu Tourismus und Wildnis. Man kann sie dort besuchen, jeweils vormittags.
Bastiaan Frich studierte gewaltfreie Kommunikation bei Marshall Rosenberg, Permakultur und Biologie. In einem Vortrag in Zürich am 4. September 2019 zeigt er «best practice»-Beispiele aus seinem Engagement für einen kulturellen Wandel, insbesondere bei Urban Agriculture Basel.
Die alpine Permakultur auf der Schweibenalp oberhalb von Brienz ist eine Erfolgsgeschichte. Am 17. August 2019 können die Gärten besichtigt werden. In Vorträgen wird das Projekt vorgestellt, und an Ständen können Kräuterprodukte sowie Saatgut und Pflanzen gekauft werden.
Am 24./25. August findet in Davos das «Sommer WEFF» statt. Es versteht sich als Kontrastprogramm zur Grossveranstaltung im Winter und bietet allen Menschen, die für Grenzen des Wachstums, für die Erde, für Frieden und Freiheit einstehen, eine offene Plattform.
Das Ziel der Permakultur ist es, stabile Systeme zu erschaffen, die sich selbst regulieren und unterhalten. Das funktioniert - nicht nur im Garten, sondern auch in sozialen Gemeinschaften.
Die Schweiz ist voller Erinnerungen. Wer die Augen aufmacht, erkennt Kulturgeschichte an moosbewachsenen Steinen im Wald oder fein säuberlich arrangierten Heckenreihen in den Jurahöhen.