Andreas Beers

Die Legende vom vierten König

In einem Traumbild erschien den schlafenden Hirten ein Engel und verkündete die Geburt des Jesus Christus. Die drei Könige, auch Weisen aus dem Morgenland genannt, lasen aus der Sprache der Sterne, dass der König der Welt geboren worden war. Zweitausend Jahre später erscheint die Legende vom vierten König. Wer war dieser vierte König – was suchte er, was hatte er verloren und vergessen? Und vor allem, was fand er am Ende seines Weges?

«Mach, was du willst!»

Mit diesen Worten gab Papst Julius II. dem Künstler Michelangelo Buonarroti freie Hand, die Decke der Sixtinischen Kapelle aus eigener Intuition zu gestalten. So entstanden vor 500 Jahren die Genesisfresken, eines der grössten und komplexesten Bildwerke der Menschheit. Aus der Serie «Vom Geschöpf zum Schöpfer» von Andreas Beers. Teil 6: Schlussbetrachtung.

Die Genesis im Lichte der menschlichen Embryonalentwicklung

Der Mensch ist ein kleiner Kosmos. Ein Mikrokosmos gegenüber der grossen Welt, dem Makrokosmos. Materie, Erde und Leib sind die Heimat der menschlichen Geistesentwicklung. Die Schöpfungsgeschichte der Genesis beschreibt, was wir in der menschlichen Embryonalentwicklung beobachten können. Aus der Serie: «Vom Geschöpf zum Schöpfer» von Andreas Beers. Teil 4.

Der Stoff, aus dem wir sind – und warum wir nicht schützen können, was wir nicht verstehen

Aus Eiern schlüpfen Küken, aus Samen wachsen Blumen, aus Embryonen werden Menschen. Bei unbelebten Dingen ist dies nicht so, und doch zerfallen Steine und Menschen am Ende zu Staub. «Das wissen wir doch!» höre ich Sie brüllen. Doch, der grösste Feind der Erkenntnis ist die Illusion des Wissens. Aus der Serie: «Vom Geschöpf zum Schöpfer» von Andreas Beers. Teil 3.

Wahrheit und Wissenschaft – drei Fragen nach der Erkenntnis von Welt und Sein

Haben und Sein: Die Auflösung unseres Lebens und Seins in Daten ist in ihrem Kern eine Bestrebung, die aus Angst und Panik heraus agiert. Der «Dataismus», den wir haben – und im Grunde haben wir damit ein «Garnichts» – gibt vor, jegliche Ideologie zu canceln, ist jedoch selbst eine unipolare Ideologie. Diese führt zu einem Totalitarismus in allen Lebensbereichen. Das Individuum mutiert darin zu einem biotechnologisch optimierten, von Sein entleertem Geschöpf. Aus der Serie: «Vom Geschöpf zum Schöpfer» von Andreas Beers. Teil 2.

Wir glauben alles, wissen nichts und haben die Wahrheit gepachtet

Wir glauben nicht mehr an Gott, sondern an Google. Mit unseren digitalen Augen schauen wir in die kleinste Ecke der Materie und in die entferntesten Winkel des Alls. Wir sind «so frei» und in der Lage, unsere Erde zu zerstören oder zu kultivieren. Wir haben also die Wahl. Unsere innere Haltung und Weltanschauung ist der entscheidende Faktor dabei. Aus der Serie: «Vom Geschöpf zum Schöpfer» von Andreas Beers. Teil 1: Einführung.

Die Ursachen unserer Kriege – von «langer Hand» gewoben

Das Ausmass und die Intensität eines historischen Ereignisses ist immer ein Hinweis auf die Tiefen seiner geistigen Impulse. Die Wurzeln der weltweiten Kriege reichen weit zurück in die dunkle Vergangenheit der europäischen Geschichte. Aus der Serie «Kulturgeschichtliche Impulse im Weltgeschehen» von Andreas Beers. Teil 6.

Die Geburt Europas – Goethe und Napoleon – eine historische Begegnung

Zwei Männer mit gegensätzlichen Idealen? Der eine ringt im Geiste - auf Papier, mit Worten und Schreibfeder, der andere im Verstand - auf dem Schlachtfeld, mit Bajonett und Kanonen. Goethe ist auf der Suche nach Schönheit und Erkenntnis. Napoleon auf der Suche nach Grösse und Macht. Aus der Serie: «Kulturgeschichtliche Impulse im Weltgeschehen» von Andreas Beers. Teil 5.

Gold oder Geist – Philipp der Schöne und der Impuls der Tempelritter

Wer Gold hortet, verliert seine Seele. Wer Gold verteilt, schafft Werte. Zwei unvereinbare Ideale, damals wie heute. Der französische König Philipp IV wollte alles Gold der Erde und damit uneingeschränkte Macht. Der Templerorden verwaltete das Gold und seine Schätze selbstlos und weisheitsvoll, im Sinne einer «geistig-sozialen Ökonomie». Aus der Serie: «Kulturgeschichtliche Impulse im Weltgeschehen» von Andreas Beers. Teil 4.