Es wird immer wieder bemängelt, dass Künstler sich nicht zu Wort melden in Bezug zur Coronakrise. Dies ist nur folgerichtig, weil die Mehrheit der etablierten Kunst reine Subventions-  oder Förderkultur des Bundes ist, von Pro Helvetia, oder von Kantonen, oder von Banken, oder St

Wird das ganze Kulturprogramm gestrichen, trifft es Kunstschaffende besonders hart: kein gesichertes Einkommen, kein Singen, kein Tanzen und überhaupt keine Performance vor Publikum. Eine Situation, die das Herz eines Künstlers weinen lässt.

Wir kennen sie alle, die symbolträchtigen Kulturgüter: Coca-Cola, Wodka, Cohiba, Lindt & Sprüngli, IKEA. Ich bin mir sicher, jeder kennt das jeweilige Herkunftsland dazu.

Rassismus tötet. Das ist kein leerer Slogan, sondern brutale Wirklichkeit für viele Menschen. Auch in der Schweiz kommen nicht-weisse Menschen durch Polizeigewalt ums Leben.

«Impfdurchbruch» ist das Schweizer Wort des Jahres 2021.

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für viele eine Zeit der Ruhe und Besinnung; eine Zeit der Reflexion und Vorausschau. Man schliesst das alte Jahr ab und fasst gute Vorsätze fürs neue.

Das Human Rights Film Festival Zurich (HRFF) startet heute Donnerstag: Bis kommende Woche werden im Kulturhaus Kosmos ergreifende Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt, die Menschenrechtsthemen ergründen.

«A woman’s place is on top» heisst es auf einem der Objekte, mit denen bergsteigende Frauen in der Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz dokumentiert sind.

Als sie aufwuchs, wollte Amy Winehouse nur eines: auftreten.

«Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad. Ich warf mich ganz allein, nur einen Mantelsack und Dachsranzen aufpackend in eine Postchaise, …an einem schönen stillen Nebelmorgen» – so beginnt Goethes erster Band der «Italienischen Reise».

Letzten Montag erhielt ich von einem Kollegen folgende Sms: «Liebe Freunde, ich werde 50!! Das muss natürlich gefeiert werden. Bitte teilt mir mit, ob ihr an meiner Geburtstagsparty ab 19:00 Uhr bei mir zu Hause dabei seid. Liebe Grüsse Housi.»

«Ich bin hier, weil ich eine Frau bin und frei sein möchte. Weil ich geliebt habe, und weil ich mehr sein wollte als eine Marionette – Herrin meines eigenen Lebens. Und weil ich meinen Meister übertroffen habe.

Der Klimawandel und das Artensterben werden immer dramatischer. Überschwemmungen auf der einen Seite und Waldbrände auf der anderen schreien nach rascher Veränderung. Ein Überleben der Menschheit scheint plötzlich alles andere als sicher.

Intelligent, witzig, kraftvoll, mutig, faszinierend, selbstbestimmt – Hildegard Knef war, was sie war und was sie sein wollte. Als sie zu singen begann, war es eine Neuheit.

«Als das Thema mit der Zertifikatspflicht aufkam, las ich einen Artikel in einer Schweizer Zeitung, der kündigte an, dass man als Ungeimpfter, Ungesteter oder Ungenesener nichts mehr machen können würde. Kein Theater, nichts. So zumindest interpretierte ich diesen Artikel.

Es war im Sommer 1939, in den letzten Wochen vor dem Zweiten Weltkrieg, als Annemarie Schwarzenbach und ihre Genfer Freundin Ella Maillart sich auf die 4000 Kilometer lange Fahrt von Genf nach Kabul machten. Das Ziel war, Schwarzenbach von ihrer Morphiumsucht zu heilen.

«Vor dem Packen will ich dreissig Jahre meines Schaffens ausrollen, auslegen, katalogisieren und am Ende eine Selektion davon ausstellen – auch Bilder, die mittlerweile nicht mehr in meinem Besitz sind», sagt der Berner Harald Reichenbach.

In Ihren Liedern singen sie viel über gesellschaftliche, auch aktuelle Themen. War das schon immer so? 

Sie tanzt wild auf der Bühne herum, baut eigentümliche, oft groteske Posen ein, zieht Grimassen und hat eine Frisur, die keine Frau in jener Zeit trägt: den Kurzhaarschnitt.

Zeitpunkt: Sie haben mal gesagt: Bücher von Männern gibt es schon genug. Ist dem so? Kann man das auch in Zahlen fassen?