Unglaublich, aber wahr: Mitten in der Finanzkrise muss die deutsche Finanzmarktaufsicht BaFin ihre aufsichtstätigkeit halbieren. Grund ist die Untersuchung der Schieflage der Hypo Real Estate, die offenbar die Hälfte des Personals der Behöre absorbiert. Mehr dazu:

Die systemischen Zusammenhänge des Geldsystems erzwingen entweder eine gigantische Abschreibung, faschistoide Diktaturen zur Eintreibung der Wertschöpfung oder einen Kollaps mit Währungsreform.

Nach einem Beschluss des venezolanischen Finanzministeriums müssen 60 Prozent der im Inland geförderten Menge zuerst der Zentralbank zum Kauf angeboten werden. Insgesamt dürfen nur noch 30 Prozent exportiert werden.

Das Café Neues Geld bietet einen Diskussionsraum, wo in wechselnden Gruppen die Potenziale von komplementären Währungen ausgelotet werden. Input dazu gibt es anhand der beiden Tauschkreise TALENT und Zeittausch Solothurn.

Eine globale und für alle Menschen faire Weltwirtschaftsordnung muss keine Utopie bleiben. Was wir jedoch brauchen ist ein volkswirtschaftlicher Paradigmenwechsel, der nicht weniger radikal anmutet, als der Wechsel vom geozentrischen zum kopernikanischen Weltbild.

Wenn die Not am grössten ist, kommt man oft doch noch auf die richtigen Ideen, setzt sie dann aber falsch um. So wünscht sich die amerikanische Zentralbank, das Federal Reserve System  einen Negativ-Zins von minus fünf Prozent.

Was der Pariser Krisen-Think-Tank «Laboratoire Européen d’Anticipation Politique» (LEAP) in seinen Bulletins prognostiziert, trifft in der Regel ein, oft aber etwas später.

So wie sich die Dinge entwickeln, kann sich die europäische Wirtschaft der Dollarentwertung und dem daraus resultierenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems mit all seinen Folgen nicht entziehen. Speziell die exportorientierte deutsche Wirtschaft stürzt in atemberaubenden Tempo ab.

Es gibt viele Arten, mit der Finanzkrise umzugehen, aber nur eine ist richtig: Abschreiben, und zwar gründlich. Das Vorgehen wäre zwar richtig, aber – seien wir ehrlich! – so schmerzhaft, dass es so gut wie undurchführbar ist. Die Abschreibung muss sich gewissermassen selber vollstrecken.

zeitenwende.ch von Hansruedi Ramsauer halten viele für eine der besten Finanzwebsiten im deutschen Sprachraum. Gross war deshalb die Enttäuschung, als er im Januar kurzerhand beschloss, den Dienst einzustellen, um, der Not folgend, einer anständig bezahlten Arbeit nachzugehen.

Die Protestbewegung in London will anfangs April den Teinehmern am G20-Gipfel der Finanzminister zeigen, was ein «meltdown» wirklich ist. Vier unterschiedliche Paraden sollen am 1. April die Kernelemente der Finanz-Ordnung zum Ausdruck bringen: - Das rote Pferd gegen den Krieg

Er ist einer der wenigen, der an das Finanzsystem glaubte, von ihm profitierte und rechtzeitig ausgestiegen ist: der frühere deutsche Spitzenmanager Matthias A. Exl.

Die schwarze Liste – mit aller Gewalt hat sich ein Rechtsinstrument der Mafia innert weniger Monate im Völkerrecht etabliert. Der Begriff kommt meines Wissens in den Schriften der OECD nicht vor.

Die IdeenWerkstatt Aargau nimmt die Finanz- und Wirtschaftskrise zum Anlass für monatliche Foren mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Die deutsche «Money-Network-Alliance» (Monneta) hat ihre Website neu organisiert. Seit Ausbruch der Finanzkrise hat sich die Zahl der Anfragen von Menschen, die Alternativen zum Geldsystem suchen oder Veränderungen im Geldsystem unterstützen wollen, stark erhöht.

Matthias Chang ist Anwalt, Autor und prominenter Globalisierungskritiker. In seinem (englischen) Artikel zeigt, dass die amerikanische Notenbank nach allen Regeln der Buchhaltung im Grunde bankrott ist.

Wie kam es zum Ausbruch der Finanzkrise? Dem kalifornischen Medienkünstler gelingt es, die Kreditkrise in einem elf Minuten langen Video anschaulich zu erklären. Ohne Englischkenntnisse geht es allerdings nicht. Sehenswert!

Der Nationalbankpräsident Jean-Pierre Roth hat gestern in der Sendung Echo der Zeit im Rahmen eines Beitrages über die Bank für int.

Heute verhandelt das Bundeskabinett über ein neues Gesetz, das für Geschäfts- und Privatleute die Zusammenarbeit mit Steuerparadiesen unter Strafe stellt. Steinbrück will, dass die Schweiz neben Liechtenstein usw. in die Liste der Schurkenstaaten aufgenommen wird.

Die Wochenzeitung «Zeit-Fragen» hat eine «Sonderausgabe zu den Attacken gegen die Schweiz» herausgegeben. Die Ausgabe zeigt, dass im Umgang der Grossmächte mit der Schweiz zwei Ellen angesetzt werden. Vor allem England, die USA und Frankreich