Millionen von Menschen verloren wegen der Corona-Massnahmen ihren Arbeitsplatz und leiden Hunger. Im krassen Gegensatz dazu geht es den Superreichen in den USA und in Deutschland besser als je zuvor.
Antworten und Praxis in einer Projektwoche des Vereins St. Peter in Zürich und der Firma Supercomputing Systems SCS: « Dezentrales Internet – Utopie oder Realität?», 22. bis 25. September in der Kirche St. Peter in Zürich
Geldreformer lehnen die Revision des Postorganisationsgesetzes ab. Anstatt in einen Hochrisiko-Markt einzutreten, könnte sich die Postfinance als digitaler Pionier hervor tun, ihren Kunden einen indirekten Zugang zu den SNB-Reserven geben und zum Wegbereiter für das Zahlungssystem des 21. Jahrhunderts werden.
Die Deutsche Bundesregierung und die Rockefeller-Foundation entwarfen bereits vor Jahren Pandemie-Szenarien. Sie lesen sich in ihrer Präzision wie Drehbücher für die politischen Vorgänge während der jetzt durchlebten Coronakrise.
Alec Gagneux kennt die Szene der Mahnwachen in den meisten grösseren Städten der Schweiz. Am 1. August kehrt er auf den Bundesplatz zurück und freut sich, wenn weitere Freiheits- und Friedensliebende mit hinstehen.
Ob Schweiz, EU oder Großbritannien, die wirtschaftliche Lage sieht überall ähnlich aus. Die konservative Regierung in London will mit dem Infrastrukturprojekt "bauen, bauen, bauen" und einem Sommerhaushalt die Wirtschaft retten. Allerdings: Arbeitslosigkeit wird nach Ablauf der Kurzarbeit drastisch ansteigen.
Verschiedene Entwicklungsorganisationen, darunter die Schweizer NGOs Alliance Sud und Public Eye oder das Hilfswerk Swissaid rufen in einem Schreiben zum Schulderlass auf. Die Coronakrise stürze viele Entwicklungsländer in ausserordentliche Notlagen. Schweizer Banken stünden als wichtige Gläubigerinnen dieser Länder in der Verantwortung. Die Organisationen fordern den Bund auf, einen runden Tisch einzuberufen, um die Modalitäten eines Schuldenerlasses zu verhandeln.
«Es kommt der Bund, verbietet mir zu spielen, aber lässt mich dann im Regen stehen», sagt ein Musiker. Die Situation für Kulturschaffende ist dramatisch. Viele stehen kurz davor, zum Sozialamt gehen zu müssen. Wie weiter? Wer hilft der Kulturbranche wieder auf die Beine? Künstler sind vom Bundesrat enttäuscht.
Die aktuelle Coronakrise wird in ganz Europa seine finanziellen Spuren hinterlassen. Steigende Rechnungen und Schulden geben Anlass zu wachsender Besorgnis. Ebenso in der Schweiz, wenn auch ein bisschen weniger.