Wir sind soziale Tiere, lieben und brauchen die Gruppe. Ihr anzugehören, das beschützt uns, bindet uns ein, es festigt uns. Und es hilft, uns selbst zu finden: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin?
23. Feb 19
«Wir schauen von Tag zu Tag.» Es ist Ende Oktober und Amira Hadzimehmedovic von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) steht am Eingang von Borići, einer mehrstöckigen Ruine am Rande der bosnischen Stadt Bihać unweit der kroatischen Grenze.
28. Nov 18
Die extreme Armut hat sich in den vergangenen 20 Jahren auf der ganzen Welt mehr als halbiert; die durchschnittliche Lebenserwartung liegt weltweit bei 70 Jahren; heute sind 80 Prozent aller einjährigen Kinder geimpft; genauso hoch ist Anteil an Menschen mit Zugang zu Strom; 30-j
26. Nov 18
Es ist Dienstag in der Früh, Nadja Biedermann steht in ihrer Küche in Langenthal und legt die Blüte einer Wildpflanze auf den Regenbogensalat im Glas: Rotkabis, Randen, Rüben, Sellerie an Curry, Gurken, grüner Salat und einem Bratling mit Chutney obendrauf.
24. Nov 18
Er kam mit einem alten, verbeulten Ford an, stieg aus, Schlapphut, zerknitterter Mantel, Sonnenbrille (obwohl es gerade zu regnen begann), ein schleppender Gang, ein mürrisches «Hi», kein «Sorry», dabei hatte er sich um eine Stunde verspätet.
21. Nov 18
«Güetun Tag, ich bi en Büeb fa zwölf Jaar, z letschtusch Mal gha biichtu bin vor drii Monat, mine letschtusch Vorsatz isch gsi: nid z flüuchu, mine niw Vorsatz isch: nid z leigu. Mini Sünde sind ...
15. Nov 18
Ein kleiner Hof in der sonnendurchfluteten Bergwelt, Kühe auf saftigen Wiesen, ein paar Hühner, die zwischen Obstgärten gackernd im Boden scharren. So stellt man sich die Schweizer Landwirtschaft gerne vor. Doch damit soll bald Schluss sein.
17. Mai 18
Als die Regierung von Papua- Neuguinea im November 2005 entschied, die fast tausend Einwohner der Carteret-Inseln wegen der steigenden Fluten des Südpazifiks umzusiedeln, war plötzlich überall von «Klimaflüchtlingen» die Rede.
24. Dez 17
Sie kommen wie aus einer anderen Welt, diese Gestalten mit ihren hohen Filzmützen und den bis zum Boden reichenden schwarzen Umhängen, darunter ein weisses, ärmelloses Kleid mit einer ebenfalls weissen, kurzen Jacke.
22. Nov 17
«Vieles verändert sich bei uns zum Schlechten. Die Besetzung und Besiedelung von Palästina schreitet unvermindert fort und niemand hält Israel auf.» Nicht weniger skeptisch ist Farhat-Naser gegenüber der palästinensischen Regierung.