Die vier entscheidenden Mordfälle der USA in den 1960er Jahren – an Präsident Kennedy, Malcolm X, Martin Luther King und Robert F. Kennedy – sollen wieder aufgerollt werden.
In der direkten Demokratie können wir «Ja» sagen oder «Nein». Immerhin. Aber es ginge auch anders. Dafür aber sollte das Trennende in politischen Prozessen in den Hintergrund treten und das Gemeinsame müsste wachsen dürfen.
Weder dafür noch dagegen, aber doch tolerant – während 500 Jahren war dies die Formel für ein friedliches Nebeneinander. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Grenzen der Toleranz rücken näher.
Wer gesellschaftlich etwas bewirken will, darf sich nicht aufs Radikale beschränken.
Nur erste Schritte in die richtige Richtung können zum Ziel führen.
Migration ist der Schlussstein globalistischer Interventionen. Die Rechte befeuert mit ihr einen rassistischen Diskurs, die Linke schwankt zwischen Schockstarre und der Übernahme liberaler Postulate.
Offiziell hatte die Schweiz nie imperialistische Ambitionen. Vom Kolonialismus profitiert hat sie trotzdem, sagt Bernhard Schär, Historiker an der ETH Zürich, im Gespräch mit Klaus Petrus.