Redaktion

Corona bringt Armut und Hunger

Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise werden immens sein – weltweit. Regionen aber, die bereits vor Corona mit Missständen zu kämpfen hatten, werden besonders betroffen sein. Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass die Pandemie die Zahl der Menschen in Armut in Lateinamerika und der Karibik um 45 Millionen steigen lässt.

Bitte konsequente Vorsorge bei mobiler Kommunikation!

Mobilfunkstrahlung ist ein Gesundheitsrisiko. Insbesondere die Wirkung der 5G-Technologien auf die Gesundheit ist kaum erforscht. Deshalb muss der Mobilfunk konsequent der gesundheitlichen Vorsorge unterstellt werden. Dies verlangen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz. Eile sei beim Schutz der Bevölkerung angesagt, nicht bei der Einführung von 5G mit unerforschten Gesundheitsfolgen.

Schweizer Banken sollen armen Ländern Schulden erlassen

Verschiedene Entwicklungsorganisationen, darunter die Schweizer NGOs Alliance Sud und Public Eye oder das Hilfswerk Swissaid rufen in einem Schreiben zum Schulderlass auf. Die Coronakrise stürze viele Entwicklungsländer in ausserordentliche Notlagen. Schweizer Banken stünden als wichtige Gläubigerinnen dieser Länder in der Verantwortung. Die Organisationen fordern den Bund auf, einen runden Tisch einzuberufen, um die Modalitäten eines Schuldenerlasses zu verhandeln.

«Café Med» öffnet wieder

In der Medizin gibt es meist keinen Weg ohne Fragen: Ärztinnen, Psychologen, Sozialarbeiter und andere Fachpersonen werden neu auch in Bern auf medizinische Fragen versuchen Antworten zu finden. Das unentgeltliche Angebot Café Med findet im Berner Generationenhaus statt.

Künstler vor dem Ruin – die Krise in der Krise

«Es kommt der Bund, verbietet mir zu spielen, aber lässt mich dann im Regen stehen», sagt ein Musiker. Die Situation für Kulturschaffende ist dramatisch. Viele stehen kurz davor, zum Sozialamt gehen zu müssen. Wie weiter? Wer hilft der Kulturbranche wieder auf die Beine? Künstler sind vom Bundesrat enttäuscht.