05. Jun 18
Samanta Siegfried: Pedro, viele deiner Geschichten spielen in der Agglomeration oder auf dem Weg dorthin. Was fasziniert dich an diesem Schauplatz?
05. Jun 18
«Das grosse Problem der lokalen Wirtschaft», sagt Stephan Dilschneider, «ist der ständige Abfluss von Geldern». Dilschneider ist Partner und Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH «Ecoloc», die sich die Förderung der lokalen Ökonomie auf die Fahnen geschrieben hat.
05. Jun 18
Vor einem Monat, am 7.
02. Jun 18
Die Spannungen zwischen städtischem und ländlichem Lebensstil treiben die Veränderungen an, die seit einigen Jahrzehnten das Gesicht der Schweiz prägen. Die Flucht aus den Städten auf das Land hat einen Lebensstil hervorgebracht, der weder ländlich noch städtisch ist – eine Kopie
31. Mai 18
Ende Februar in Südportugal. Panik bei den Bauern, Sorge bei den Bürgermeistern: Der Winterregen ist ausgeblieben. Schon die letzten Jahre fiel die Niederschlagsmenge unterdurchschnittlich aus.
30. Mai 18
Dieser Mann ist die Ruhe selbst. Er redet besonnen; dreht liebevoll einen Stift zwischen den Fingern; seine Augen wirken ernst und müde, doch sie sehen alles – und sie haben alles gesehen: was schief lief beim Planen und Bauen in der Schweiz und noch immer schief läuft.
29. Mai 18
Der Begriff «Stadt» deckt eine breite Palette völlig disparater Wirklichkeiten ab: zwischen dichten Kernstädten und Agglomerationen, slum-artigen Ansammlungen (sogenannten «Arrival Cities») oder informellen Siedlungen besteht in der Lebensrealität ein grosser Unterschied. Andere
29. Mai 18
Der soeben publizierte Jahresbericht der Stiftung POanEco in Berg am Irchel enthält mutmachende Nachrichten.
28. Mai 18
In der Nähe des Berliner Tiergartens, in direkter Nachbarschaft der CDU-Parteizentrale und vor dem Bauhaus-Museum, steht das kleinste Dorf der Stadt: eine Siedlung mit dreizehn Holzhäusern, die meisten auf Chassis montiert und jeweils mit einer Grundfläche von weniger als zehn Qu
26. Mai 18
Mutet Kuhglockengeläut heimatlich an? Warum nennt sich eine Ostschweizer Hanfzigarette «Heimat»? Heimatphantasien und Heimatgefühle haben mit individuellen Vorstellungen und Erlebnissen zu tun und setzen sich nicht rational zusammen.
22. Mai 18
Verkehr entsteht aus einem Unbehagen: Jemand ist nicht da, wo er sein will oder sein soll. Also geht, fährt oder fliegt er dorthin. Dieses Unbehagen vermehrt sich, und die Distanzen zwischen da und dort werden länger. Darum wächst der Verkehr. Das ist die Nachfragetheorie.
22. Mai 18
Viele Juristen hätten sich nach dem Studium wohl anders entschieden. Vor allem in der Wirtschafts- und Finanzwelt locken hohe Gehälter.
18. Mai 18
Wer wissen will, wie Freiheit ohne Gleichheit aussieht, der kann das unter der Münchner Corneliusbrücke tun. Diese überquert in der Stadtmitte die Isar, die steinernen Brückenpfeiler reichen bis in das trockene Hochwasserbecken hinein.
17. Mai 18
Als die Regierung von Papua- Neuguinea im November 2005 entschied, die fast tausend Einwohner der Carteret-Inseln wegen der steigenden Fluten des Südpazifiks umzusiedeln, war plötzlich überall von «Klimaflüchtlingen» die Rede.
12. Mai 18
Jeder Gegenstand hat eine Geschichte. Er entstand oder wurde hergestellt, wechselte die Gestalt, den Zweck und schliesslich den Nutzer. Man könnte über Stoffe ganze Monografien verfassen.
11. Mai 18
Das Kaffeehaus ist ein Ort, «in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht». So heisst es auf einer Seite des Klubs Wiener Kaffeehausbesitzer. Die Geschichte des Wiener Kaffeehauses begann gegen Ende des 17.
19. Apr 18
Fossile Energieträger sind klimabelastend. Um das Zwei-Grad-Ziel des Klimaabkommens von Paris bis 2050 und die CO2-Vorgaben der beschlossenen Energiestrategie 2050 zu erreichen, braucht es auch eine Verkehrswende.
10. Apr 18
Es war ein Moment der Bestätigung für die wissenschaftliche Gemeinschaft, als Indien in seinem jüngsten Haushalt ein neues Programm namens Kisan Urja Suraksha Evam Utthaan Mahaabhiyan (KUSUM) zur Förderung der solaren Landwirtschaft vorstellte.
19. Mär 18
DL
Katharina Brachers Artikel in der NZZ am Sonntag vom 18. März ist ein bedrückender Nachschlag zum Zeitpunkt 154 zum Thema Stadt | Land.
17. Mär 18
Der Luzernenhof ist ein Projekt der Solidarischen Landwirtschaft. Die Mitglieder der Hofgenossenschaft finanzieren die Landwirtschaft gemeinsam. Die Hofgemeinschaft mit derzeit 15 Erwachsenen und Kindern versorgt die Mitglieder mit Lebensmitteln.